Bessie Love

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Geburt:
10.09.1898
Tot:
26.04.1986
Lebensdauer:
87
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
45893
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
125
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
13888
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
38
Mädchenname:
Juanita Horton
Zusätzliche namen:
Бесси Лав, Хуанита Хортон
Kategorien:
Schauspieler
Nationalitäten:
 amerikaner
Friedhof:
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Bessie Love (* 10. September 1898 in Midland, Texas; † 26. April 1986 in London, England; eigentlich Juanita Horton) war eine US-amerikanische Schauspielerin, deren Karriere von den frühen Stummfilmtagen bis in die frühen 1980er reichte. Sie wurde bekannt als erster Musicalstar des Tonfilms.

Karriere

Bessie Love begann ihre Karriere im Jahre 1915 und gewann bereits im Folgejahr durch Rollen an der Seite von Douglas Fairbanks und William S. Hart, die Aufmerksamkeit von Publikum und Kritik. David Wark Griffith gab ihr die Rolle der „Braut von Kana“ in seinem monumentalen Film Intoleranz. Die Schauspielerin schaffte den Sprung zum Topstar allerdings nicht. Auf jede gute Rolle folgten zahlreiche Auftritte in B-Filmen. Im Jahre 1922 wurde sie als eine der ersten WAMPAS Baby Stars gewählt. 1925 führtes sie in dem Film The King of Main Street den Charleston auf der Leinwand ein.

1929, mittlerweile unter Vertrag bei MGM, schaffte Bessie Love ein Comeback. Sie übernahm eine der beiden weiblichen Hauptrollen in dem Musical The Broadway Melody, der mit dem Slogan „All Talking, All Singing, All Dancing“ ein neues Genre schuf. Ihre Darstellung einer unglücklich verliebten jungen Tänzerin gewann Bessie Love eine Nominierung für den Oscar als beste Darstellerin. Nach einigen weniger erfolgreichen Auftritten in Musicals zog sie sich 1931 aus dem Filmgeschäft zurück. Die nächsten Jahre war sie mehr oder weniger erfolgreich auf verschiedenen Bühnen und Vaudevilles zu sehen, so unter anderem im New York Palace. Seit 1935 siedelte die Schauspielerin komplett nach England über und lebte für den Rest ihres Lebens in London. Zahlreiche Auftritte in britischen Filmen sowie auf der Bühne und im Fernsehen hielten ihren Namen im Gedächtnis der Zuschauer. Daneben schrieb Bessie Love einige Stücke und Bühnenshows, darunter das Drama Homecoming von 1958.

Zu ihren bekanntesten Auftritten der späteren Jahre gehörte die Rolle als Mutter von Isadora Duncan neben Vanessa Redgrave in Karel Reisz’ Isadora und ein kleiner Part in John Schlesingers Sunday, Bloody Sunday. 1972 hatte sie einen großen Erfolg als „Tante Pittypat“ in der Bühnenversion von Vom Winde verweht. Ihre letzten Auftritte hatte sie 1981 in Reds von Warren Beatty und Begierde aus dem Jahr 1983.

Sie war von 1929 bis zur Scheidung 1936 mit dem Talentmanager und späteren Filmproduzenten William B. Hawks, Bruder von Howard und Kenneth Hawks, verheiratet. Aus der Ehe ging 1932 eine Tochter hervor. Love starb im Alter von 87 Jahren.

Ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, Höhe 6777 Hollywood Boulevard, erinnert an die Schauspielerin.

Auszeichnungen

  • Oscarverleihung 1930 (April): Nominierung für den Oscar als beste Darstellerin für The Broadway Melody

Filmografie (Auswahl)

  • 1915: Die Geburt einer Nation (Birth of a Nation)
  • 1916: Intoleranz (Intolerance)
  • 1916: Acquitted
  • 1918: A Little Sister of Everybody
  • 1919: A Fighting Colleen
  • 1923: Gentle Julia
  • 1924: Die Juwelen der Romanoffs (Torment)
  • 1924: Die Auswanderer. Farmerlos (Sundown)
  • 1925: Die verlorene Welt (The Lost World)
  • 1926: Young April
  • 1928: Sally of the Scandals
  • 1928: The Matinee Idol
  • 1929: The Broadway Melody
  • 1929: The Hollywood Revue of 1929
  • 1930: Chasing Rainbows
  • 1931: Morals for Women
  • 1941: Atlantic Ferry
  • 1951: Die Reise ins Ungewisse (No Highway in the Sky)
  • 1951: Der wunderbare Flimmerkasten (The Magic Box)
  • 1954: Die barfüßige Gräfin (The Barefoot Contessa)
  • 1955: Meine bessere Hälfte (Touch and Go)
  • 1957: Esther Costello (The Story of Esther Costello)
  • 1958: Gejagt (Nowhere to Go)
  • 1961: Es geschah in diesem Sommer (The Greengage Summer)
  • 1961: Der römische Frühling der Mrs. Stone (The Roman Spring of Mrs. Stone)
  • 1964: Die Kinder der Verdammten (Children of the Damned)
  • 1968: Isadora
  • 1969: James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät (On Her Majesty’s Secret Service; nur Cameo-Auftritt)
  • 1971: Sunday, Bloody Sunday
  • 1971: Catlow – Leben ums Verrecken (Catlow)
  • 1974: Vampyres
  • 1974: Andersons Rache (Cat and Mouse; Fernsehfilm)
  • 1976: Der Mörder lauert in der Sauna (The Ritz)
  • 1981: Ragtime
  • 1981: Lady Chatterleys Liebhaber (Lady Chatterley's Lover)
  • 1981: Reds – Ein Mann kämpft für Gerechtigkeit (Reds)
  • 1983: Begierde (The Hunger)

Ursache: wikipedia.org

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        Verhältnis

        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1
        William HawksEhemann29.01.190110.01.1969
        2Howard HawksHoward HawksSchwager30.05.189626.12.1977
        3Kenneth HawksKenneth HawksSchwager12.08.189802.01.1930
        4Mary AstorMary AstorEntfernter Verwandter, Freund03.05.190625.09.1987
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