Gérard Oury

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Geburt:
29.04.1919
Tot:
20.07.2006
Lebensdauer:
87
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
38352
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
105
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
6493
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
17
Zusätzliche namen:
Gérard Oury, Жерар Ури, Макс-Жерар Ури Танненбаум, Max-Gérard Houry Tannenbaum
Kategorien:
Filmregisseur, Komiker
Nationalitäten:
 französisch
Friedhof:
Paris, Montparnasse Cemetery

Gérard Oury (* 29. April 1919 in Paris, Frankreich; † 20. Juli (laut Grabstein: 19. Juli) 2006 in Saint-Tropez, Frankreich; eigentlich Max-Gérard Houry) war ein französischer Filmregisseur und Drehbuchautor. Er wurde ab den 1960er Jahren bekannt für seine schrillen Komödien mit eher robustem Humor und drehte mit Schauspielern wie Bourvil, Louis de Funès, Pierre Richard oderJean-Paul Belmondo. Er verfasste die Drehbücher zu seinen Filmen fast alle selbst. Er galt als Frankreichs beliebtester Filmemacher.

Leben

Gérard Oury war ursprünglich ausgebildeter Theater-Schauspieler und Mitglied der Comédie-Française. Ende der 1950er Jahre begann er mit Kriminalfilmen. Durch seinen Freund und späteren Lieblingsdarsteller Louis de Funès wurde er überredet, zur Komödie zu wechseln. In den 1960er Jahren entwickelte er seinen publikumswirksamen Komödienstil mit einer Vielzahl von Gags und einem rasanten Regiestil. 1993 erhielt er den Ehrencésar.

Aus einer früheren Beziehung mit der Schauspielerin Jacqueline Roman ging seine Tochter Danièle Thompson (* 1942) hervor, die in Frankreich ebenfalls eine bekannte Drehbuchautorin und Filmregisseurin ist. 1960 heiratete er die Schauspielerin Michèle Morgan.

Filmografie (Auswahl)

  • 1953: Eine Prinzessin verliebt sich (The Sword and the Rose), Regie: Ken Annakin
  • 1955: Die Helden sind müde (Les héros sont fatigués)), Regie: Yves Ciampi
  • 1956: In den Krallen der Gangster (House of Secrets), Regie: Guy Green
  • 1958: Der Tag und die Nacht (Le Miroir a deux Faces), Regie: André Cayatte
  • 1959: Der Mörder kam um Mitternacht (Un Temoin dans la Ville)
  • 1959: Wollen Sie mit mir tanzen? (Voulez-vous danser avec moi?)
  • 1960: Die Drohung (La Menace)
  • 1961: Verbrechen aus Liebe (Crime ne paie pas)
  • 1963: Der Preis (The prize), Regie: Mark Robson
  • 1964: Scharfe Sachen für Monsieur (Le Corniaud)
  • 1966: Drei Bruchpiloten in Paris, auch: „Die große Sause“ (La grande vadrouille)
  • 1968: Das Superhirn (Le cerveau)
  • 1971: Die dummen Streiche der Reichen (La Folie des grandeurs)
  • 1973: Die Abenteuer des Rabbi Jacob (Les Aventures de Rabbi Jacob)
  • 1978: Der Sanfte mit den schnellen Beinen (La Carapate)
  • 1980: Der Regenschirmmörder (Le Coup du Parapluie)
  • 1982: Das As der Asse (L'as des as)
  • 1987: Wer hat dem Rabbi den Koks geklaut? (Lévy et Goliath)
  • 1989: Geheimauftrag Erdbeer Vanille (Vanille fraise)

Auszeichnungen

 

  • 1975 Nominierung für den Golden Globe für den besten fremdsprachigen Film (für „Die Abenteuer des Rabbi Jacob“)
  • 1993 erhielt er den Ehrenpreis des César
  • Aufnahme in die Pariser Akademie der schönen Künste im Jahr 1998

Ursache: wikipedia.org

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        1Michèle MorganMichèle MorganMitglied auf Lebenszeit29.02.192020.12.2016

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