Jakob Böhme

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Geburt:
24.04.1575
Tot:
17.11.1624
Lebensdauer:
49
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
164009
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
449
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
145903
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
399
Zusätzliche namen:
Jakob Böhme, Jākobs Bēme, Яков Якоб Бёме, vācu: Jakob Böhme
Nationalitäten:
 deutsche
Friedhof:
Geben Sie den Friedhof

Jakob Böhme (* 1575 in Alt Seidenberg bei Görlitz; † 17. November 1624 in Görlitz) war ein deutscher Mystiker, Philosoph und christlicher Theosoph. Hegel nannte ihn den „ersten deutschen Philosophen“.

Leben

 

Nach seinen Wanderjahren ließ sich Jakob Böhme 1599 in seiner Heimatstadt Görlitz als Schuhmacher nieder. In der Folgezeit hatte er mindestens drei mystische Erfahrungen. Er schwieg aber lange Zeit und bedachte das, was er erlebt hatte. 1612 schrieb er ohne akademische Vorkenntnisse Aurora – eine erstaunliche Arbeit für einen einfachen Schuhmacher, der nie studierte. Daher sind seine Texte nicht immer leicht verständlich, doch voller lebendiger Tiefe. Man findet alle Keime seines späteren Denkens bereits in diesem Werk. Böhme selbst gab ihm den Namen Morgenrot (der Titel Aurora, unter dem es später bekannt wurde, ist die lateinische Übersetzung dieses Namens).

Böhme hatte nicht die Absicht, diese Arbeit zu veröffentlichen, und gab sie nur seinen Freunden zu lesen. Doch man kopierte die Handschrift und verbreitete sie. Der damalige Hauptpastor der Görlitzer Peter- und Paulskirche, Gregor Richter, dessen Gemeinde Böhme damals angehörte, bekam ebenfalls eine Kopie. Richter hielt das Werk für unchristlich und bezichtigte Böhme der Häresie. Daraufhin wurde Böhme inhaftiert und mit einem Publikationsverbot belegt. Nach einigen Jahren des Schweigens ließ er sich 1618 durch Freunde überreden, erneut und jetzt mit der Selbstsicherheit eines Berufenen zu schreiben. Inzwischen hatte er sich mit dem Werk des Paracelsus und mit der Philosophie des Neuplatonismus vertraut gemacht, und sein schriftstellerisches Talent hatte sich fruchtbar entwickelt. Sein Erstlingswerk Die Beschreibung der drei Prinzipien göttlichen Wesens erschien 1619.

Nach der Publikation von Weg zu Christo (1624) und einiger anderer Schriften wurde auch Böhmes Erzfeind Richter erneut aktiv und bereitete eine neuerliche Anklage vor. Böhme setzte sich mit seinen Kritikern in den Theosophischen Sendbriefen auseinander, welche in seiner wachsenden Anhängerschaft auf großes Interesse stießen. Größeres Ungemach blieb ihm erspart, weil Richter bald darauf verstarb. Noch auf seinem eigenen Sterbebett musste sich Böhme jedoch im selben Jahr einem Kreuzverhör stellen. Richters Nachfolger verweigerte dem „Ketzer“ ein christliches Begräbnis. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Görlitzer Nikolaikirchhof.

Zeitgenössisches Umfeld

Die Philosophie von Böhme zeichnet sich durch einen idealistischen Pantheismus aus, der stark mit materialistischen Elementen besetzt ist. Seine Weltanschauung entspricht den frühbürgerlichen Auffassungen. Böhme wurde von den Wirren der Zeit geprägt, so von den Nachwirkungen der Reformation und dem Bauernkrieg, der Erstarrung des Protestantismus und der Gegenreformation, die seit den 60er Jahren des 16. Jahrhunderts an Boden gewann, und dem Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges. Im engeren Sinn war es der in Riten und Dogmen verharrende Protestantismus, der weite Bereiche des geistigen und praktischen Lebens in Deutschland bestimmte, gegen welchen sich Böhmes Lehre richtete.

Das Jakob-Böhme-Haus in der ul. Daszyńskiego 12 in Zgorzelec (Görlitz), hier lebte Jakob Böhme von 1590 bis 1610 Grab Jakob Böhmes

Sie war Ausdruck der kleinbürgerlichen Opposition, der sich auch Teile des niederlausitz-schlesischen Adels anschlossen. Die wesentlichen geistigen Quellen, auf die sich diese Richtung stützte, waren der von Nikolaus von Kues inaugurierte Pantheismus, die von diesem beeinflusste naturphilosophische Lehre des Paracelsus und die am Neuplatonismus und der Kabbala orientierte Mystik des Agrippa von Nettesheim (1486–1535). Als Hauptvertreter dieser Strömung gelten Sebastian Franck (1499–1542), Valentin Weigel (1533–1588) und Böhme, dessen Lehre ihren Höhe- und Schlusspunkt darstellt.

Böhme und seine Anhänger waren mit dem offiziellen Luthertum unzufrieden und stark an der Lehre Kaspar Schwenckfelds (1489–1561) orientiert. Schwenckfeld wollte – ein Ansinnen, das in der oppositionellen Mystik häufig anzutreffen war und dem urchristliche Ideale zugrunde lagen – ein Christentum ohne Kirche als besondere hierarchisch aufgebaute Organisationsform, weil dadurch die Nähe des Menschen zur göttlichen Vorstellung von seiner Stellung innerhalb der Hierarchie abhängig sei. Vielmehr trat er für eine unmittelbare Beziehung jedes Menschen zur göttlichen Botschaft ein.

Sind auch die äußeren Faktoren von Böhmes Leben bekannt, so kann dies nicht von seinem geistigen Entwicklungsgang und seinen Beziehungen zu den zeitgenössischen theoretischen Hauptströmungen behauptet werden, da hierüber jegliche Angaben fehlen. Er zitierte außer der Bibel weder fremde Werke, noch gibt er Autoren an. Jedoch kann indirekt aus seinen Schriften auf seine unmittelbaren Quellen geschlossen werden. Demzufolge kannte er die naturphilosophische, astrologische, alchemistische und religiös-mystische Literatur seiner Zeit. Er selbst gab an, „vieler hoher Meister Schriften gelesen“ zu haben, ohne dabei die geistige Befriedung gefunden zu haben, nach der er strebte.

Denken

Sein wahrer Lehrmeister sei „die ganze Natura“. Von der ganzen Natur und ihrer „instehenden Geburt“ habe er seine ganze Philosophie, Astrologie und Theologie studiert und nicht von Menschen und durch Menschen. Trotzdem ist der Einfluss „vieler hoher Meister“ unverkennbar, insbesondere der von Paracelsus, Weigel und Schwenckfeld. Vor allem die von der göttlichen Vorstellung zum Menschen hinführende Erkenntnislehre Weigels – Lernen sei, sich selbst erkennen; der Mensch lerne die Welt, er selbst sei die Welt; obwohl alle übernatürliche Erkenntnis aus der göttlichen Vorstellung komme, so komme sie doch nicht ohne den Menschen, sondern in, mit, aus und durch den Menschen – bildet den theoretischen Hintergrund des Böhmeschen Schaffens.

Die wertvollen Gedanken Böhmes liegen in seinen Schriften nicht immer auf den ersten Blick offen, sondern sind mit seinen mystischen, phantastischen, zum Teil mit alchemistischen Spekulationen durchsetzten Auffassungen verflochten. Böhme, der niemals eine Universität besuchte und sich sein gesamtes Wissen selbst erarbeiten musste, verfügte nicht über eine exakte, mit abstrakten Begriffen operierende Wissenschaftssprache. Bei allen Nachteilen, die hieraus erwachsen, traten in seiner ausdrucksstarken und lebensnahen Bildersprache die volkstümlichen Züge hervor, die ihn in ungewöhnlich scharfen, von ihm selbst ausgesprochenen Gegensatz zur geltenden Schul- und Büchergelehrsamkeit brachten. Dies hing auch damit zusammen, dass sein persönliches Ziel nicht nur philosophisch-theoretisch, sondern ebenso prophetisch-praktisch war.

Kernpunkte seines Denkens

Böhmes Gedanken kreisen

um die pantheistische Gleichsetzung von Natur und Gott, um den Gedanken, dass der Widerspruch als ein notwendiges Moment in allen Erscheinungen der Wirklichkeit vorhanden sei, freilich ohne Verwendung des Begriffs selbst, um die Bedeutung des weiblichen Prinzips (Sophia) für wirkliche Erkenntnis und um die Freiheitsfähigkeit des Menschen, die aus dem inneren Bezug zum Urgrund erwächst.

Böhme schreibt programmatisch:

„So man aber will von Gott reden, was Gott sei, so muß man fleißig erwägen die Kräfte der Natur“ (in: 1, Band 2, 21).

Danach fasst er Gott nicht als reinen Geist, vielmehr bedarf dieser einer „ewigen Natur“, um überhaupt erst lebendiger Geist werden zu können. Die ganze Natur stehe in großem Sehnen, immer willens, die göttliche Kraft zu gebären. Sie sei der Leib Gottes und habe alle Kraft wie die ganze Gebärung in sich. Damit findet man bei Böhme, wenn auch nicht als Resultat direkter Anknüpfung, das gleiche pantheistische Motiv wieder, welches bei der Betrachtung der Geschichte des Materie-Form-Problems, mit den Zentralgestalten Ibn Rushd und Giordano Bruno, erwuchs und durch die allmähliche Hereinnahme der „göttlichen“ Wirklichkeit in die Vorstellung des Materiellen gekennzeichnet war, bis schließlich bei Bruno die Materie überhaupt erst die Form aus sich heraussetzt.

Böhmes Philosophische Kugel oder „Phasen“ einer Kosmogonie (1620).

Die Kluft, die Böhme hiermit zur offiziellen Gotteslehre des Christentums öffnete, war trotz aller Beteuerungen der Rechtgläubigkeit nicht zu überbrücken und musste notwendigerweise zu Anfeindungen führen. Böhme empfand mit aller Härte den in der traditionellen scholastischen Kosmologie enthaltenen Widerspruch zwischen der reinen Geistigkeit der göttlichen Vorstellung und der „stofflichen“, „erdhaften“ Wirklichkeit, die diese geschaffen haben sollte. In keiner Schrift findet er eine Antwort auf die ihn quälende Frage, welche Materie oder Kraft wohl Gras, Kraut, Bäume, Erde und Steine hervorgebracht habe. Damit wurde von Böhme das Problem der Schöpfung wieder aufgeworfen und somit, aus seiner Sicht, die Frage nach dem Verhältnis von Geistigem und Materiellem neu gestellt.

Bei Beachtung seiner gesellschaftlichen Lebensumstände sowie des Standes der damaligen einzelwissenschaftlichen Forschung wird es verständlich, dass seine Antworten mystischen Charakter tragen; zugleich weisen sie wertvolle dialektische Momente auf. Er griff auf die Vorstellung von Luzifer zurück, dessen Erhebung den Zorn, die „Grimmigkeit“ in Gott erweckt habe. Deshalb finde der Mensch im Grunde der Natur nicht „göttliche“ Ruhe, sondern ein „Wüten und Reißen, Brennen und Stechen und ein ganz widerwillig Wesen“, nichts „denn eitel Grimmigkeit“ (in: 1, Band 2, 185, 171, 91). Diese „Grimmigkeit“ ist nicht einseitig moralisch aufzufassen, sondern im Zusammenhang mit seiner Qualitätslehre zu sehen. Er stellte den Grimm als böse Qualität der guten Qualität gegenüber. Beide seien die Zusammenballung je dreier spezieller Qualitäten oder „Quellgeister“, deren gegensätzliche Verhaltensweisen das Geschehen in der Welt bestimmen.

Der Begriff der Qualität bei Böhme

Die Fassung des Begriffs „Qualität“ durch Böhme zeigte dessen beträchtliches dialektisches Denkvermögen. Sie bedeutete für ihn Beweglichkeit, nämlich „qualen und treiben eines Dinges“. „Qualen“ als treibende Bewegung war für ihn eine Grundeigenschaft des Seins. In seiner Schrift De tribus principiis setzte er dann nur noch den Grimm unter Überwindung des Begriffpaares „Gut und Böse“ als Ausgangspunkt für die Bewegung in der Wirklichkeit. Klar findet man den Gedanken vom Vorhandensein des Widerspruchs in den Dingen herausgearbeitet: Alles

„stößet, quetschet und feindet (sich) und also ein Widerwille in der Kreatur ist, und also ein jeglicher Körper mit ihm selbst unseins ist“ (in: 1, Band 3, Vorrede, Abschnitt 13).

Die untrennbare Verbindung des Widerspruchsprinzips, das in der Natur wirkt, mit seinem Pantheismus hat Böhme selbst unübertroffen so formuliert:

„Denn wenn keine Natur wäre, so wäre auch keine Herrlichkeit und Macht, viel weniger Majestät, auch kein Geist; sondern eine Stille ohne Wesen, ein ewig nichts ohne Glanz und Schein“ (in: 1, Band 4, Kapitel XIV, Abschnitt 37). Sophia als weibliche Seite des Geistes

Alle Werke Böhmes durchzieht das Bemühen, das von ihm als zu einseitig und äußerlich empfundene rationalistische Denken durch die Erkenntniskräfte von Herz, Leib und Seele zu ergänzen. Diese begreift er als weibliche Seite der göttlichen Weisheit:

„Ein jeder Geist ist rohe, und kennet sich nicht: nun begehret ein jeder Geist Leib, beides zu einer Speise und Wonne … Die Jungfrau der Weisheit umgab den Seelen-Geist erstlich mit himmlischer Wesenheit, mit himmlischem Göttlichem Fleische, und der heilige Geist gab die himmlische Tinctur.“ (Jacob Boheme: Vierzig Fragen von der Seelen. Frage 4, Abs. 1 und 6). „Das ist meine Jungfrau, die ich in Adam hatte verloren, da ein irdisch Weib aus ihr ward. Jetzt habe ich meine liebe Jungfrau aus meinem Leibe wiedergefunden. Nun will ich die nimmermehr von mir lassen. Der Leib ist der Seelen Spiegel und Wohnhaus, und ist auch eine Ursache, dass die pure Seele den Geist verändert, als nach der Lust des Leibes oder des Geistes dieser Welt.“ (Jacob Boehme: Vierzig Fragen von der Seelen. Frage 7, Abs. 14). Der Gedanke der Freiheit bei Böhme

Die Idee der Freiheit, welche für die klassische deutsche Philosophie maßgebend wurde, findet bei Böhme erstmals ihre Begründung. Da der Mensch als leibliches, seelisches und geistiges Wesen selbst Teil des Ewigen, Göttlichen oder Ungrundes ist, kann er auch in sich selbst einen Bezug dazu herstellen. Da der Ungrund oder das Göttliche unbedingter, ewig freier Wille und Ursprung aller Dinge ist, wird auch der Mensch umso freier, je mehr er dies in sich entdeckt. So kann er nur persönlich oder gesellschaftlich Bedingtes in und um sich relativieren und lieber den Sinn des Ganzen, und so auch sich selbst als ganzes und freies Wesen begehren:

„Erstlich ist die ewige Freiheit, die hat den Willen, und ist selber der Wille. Nun hat ein jeder Wille eine Sucht etwas zu tun oder zu begehren, und in demselben schauet er sich selbst: er siehet in sich in die Ewigkeit, was er selber ist; er machet ihm selber den Spiegel seines gleichen, dann er besiehet sich, was er ist: so findet er nun nichts mehr als sich selber, und begehret sich selber.“ (in: Vierzig Fragen von der Seelen. Frage 1, Abs. 13, Die erste Gestalt).

Nachwirkung

1682 wurden die theosophischen Schriften Böhmes erstmals gemeinsam herausgegeben.

Böhmes Nachwirkungen zeigten sich in Deutschland und besonders in den Niederlanden und England, wo die Anhänger seiner Ideen als „Behmenists“ bezeichnet wurden, ebenso in Schweden, Finnland (Lars Ulstadius, Peter Schaefer, Jakob Eriksson, Erik Eriksson, Jaakko Kärmäki und Jaakko Wallenberg) und Russland. Bei den Quäkern fand er enthusiastische Anhänger, die seine Gedanken bis nach Amerika trugen. Über Friedrich Christoph Oetinger (1702–1782) gewann Böhme Einfluss auf den Pietismus in Südwestdeutschland und über diesen auf Friedrich Wilhelm Joseph Schelling. Durch Schelling wiederum ist Böhmes Gedankenwelt Georg Wilhelm Friedrich Hegel nahegebracht worden. Und schon Hegel erkannte in Böhmes Spekulationen trotz deren „barbarischer“ Sprache die in ihnen enthaltenen dialektischen Ansätze. Er nannte ihn den „ersten deutschen Philosophen“. Selbst Newtons Gravitationslehre wurde mit Böhmes „Dialektik“ in Zusammenhang gebracht.

Der französische Philosoph und Mystiker Louis Claude de Saint-Martin (1743–1803) entdeckte Böhme für Frankreich. Er war so begeistert von Böhme, dass er fast fünfzigjährig Deutsch lernte, um dessen Schriften im Original lesen zu können. Er führte damit auch in Deutschland für den dort inzwischen in Vergessenheit geratenen Meister eine Böhme-Renaissance herbei.

Die Tiefenphänomenologie, die von José Sánchez de Murillo begründet wurde, beruft sich wesentlich auf Jakob Böhme.

Der Bildhauer Johannes Pfuhl schuf das Bronzestandbild des Gelehrten, das 1898 im Stadtpark von Görlitz enthüllt wurde.

Die Evangelische Kirche in Deutschland erinnert mit einem Gedenktag im Evangelischen Namenkalender am 17. November an Jakob Böhme.

Werke (Auswahl)

Titelblatt der ersten Werkausgabe
  • (1) Werkausgaben, 1682
  • Aurora (Die Morgenröte im Aufgang), 1612
  • De tribus principiis (Beschreibung der Drey Göttliches Wesens), 1619
  • De triplici vita hominis (Von dem Dreyfachen Leben des Menschen), 1620
  • Psychologica vera (Vierzig Fragen von der Seelen), 1620
  • De incarnatione verbi (Von der Menschwerdung Jesu Christi), 1620
  • Sex puncta theosophica (Von sechs Theosophischen Puncten), 1620
  • Sex puncta mystica (Kurtze Erklärung Sechs Mystischer Puncte), 1620
  • Mysterium pansophicum (Gründlicher Bericht von dem Irdischen und Himmlischen Mysterio), 1620
  • Informatorium novissimorum (Von den letzten Zeiten an P. Kaym), 1620
  • Christosophia (der Weg zu Christo), 1621
  • Libri apologetici (Schutz-Schriften wider Balthasar Tilken), 1621
  • Antistifelius (Bedenken über Esaiä Stiefels Büchlein), 1621
  • Ingleich Vom Irrtum der Secten Esaiä und Zechiel Meths, 1622
  • De signatura rerum (Von der Geburt und der Bezeichnung aller Wesen), 1622
  • Mysterium Magnum (Erklärung über das erste Buch Mosis), 1623
  • De electione gratiae (Von der Gnaden-Wahl), 1623
  • De testamentis Christi (Von Christi Testamenten), 1623
  • Quaestiones theosophicae (Betrachtung Göttlicher Offenbarung), 1624
  • Tabulae principorium (Tafeln von den Dreyen Pricipien Göttlicher Offenbarung), 1624
  • Apologia contra Gregorium Richter (Schutz-Rede wider Richter), 1624
  • Libellus apologeticus (Schriftliche Verantwortgung an E.E. Rath zu Görlitz), 1624
  • Clavis (Schlüssel, das ist Eine Erklärung der vornehmsten Puncten und Wörter, welche in diesen Schriften gebraucht werden), 1624
  • Epistolae theosophicae (Theosophische Send-Briefe), 1618–1624
Moderne Werkausgaben
  • Jacob Böhme: Sämtliche Schriften. 11 Bände, Faksimile der Ausgabe von 1730, hrsg. von Will-Erich Peuckert. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1955–1989, ISBN 978-3-7728-0061-0
  • Jacob Böhme: Die Urschriften. 2 Bände, im Auftrag der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen hrsg. von Werner Buddecke. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1963–1966, ISBN 978-3-7728-0073-3

Literatur (Auswahl)

Primärliteratur
  • Werner Buddecke, Matthias Wenzel (Hrsg.): Jacob Böhme: Verzeichnis der Handschriften und frühen Abschriften. Städtische Sammlungen für Geschichte und Kultur, Görlitz 2000, ISBN 3-00-006753-1
  • Werner Buddecke: Die Jakob-Böhme-Ausgaben. Teil 1: Die Ausgaben in deutscher Sprache. Neudruck [1937] Topos, Vaduz 1981, ISBN 3-289-00233-0
  • Werner Buddecke: Die Jakob-Böhme-Ausgaben. Teil 2: Die Übersetzungen. Neudruck [1957] Topos, Vaduz 1981, ISBN 3-289-00256-X
 

Ursache: wikipedia.org

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