Violetta Ferrari

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Geburt:
25.04.1930
Tot:
23.01.2014
Lebensdauer:
83
PERSON_DAYS_FROM_BIRTH:
34353
PERSON_YEARS_FROM_BIRTH:
94
PERSON_DAYS_FROM_DEATH:
3764
PERSON_YEARS_FROM_DEATH:
10
Zusätzliche namen:
Виолетта Феррари, Violetta Ferrari
Kategorien:
Schauspieler
Nationalitäten:
 ungar
Friedhof:
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Violetta Ferrari (* 25. April 1930 in Hódmezővásárhely; † 23. Januar 2014 in Budapest) war eine ungarische Schauspielerin und Sängerin.

Leben und künstlerisches Wirken

Violetta Ferrari war die Tochter eines italienischen Soldaten, der nach dem Ersten Weltkrieg in Ungarn blieb. In Budapest absolvierte die junge Violetta eine Schauspielausbildung an der dortigen Schauspiel-Akademie. Es folgte ein dreijähriges Engagement am Nationaltheater der ungarischen Hauptstadt. Außerdem wirkte sie als Schauspielerin und Sängerin in einigen Filmen ihres Heimatlandes mit.

Ferrari flüchtete zusammen mit ihrem Mann nach dem von der Sowjetunion niedergeschlagenen Volksaufstand (1956) aus ihrer Heimat in die Bundesrepublik Deutschland. Bald erhielt sie ein Engagement im Kleinen Theater im Zoo in Frankfurt am Main.

Im deutschsprachigen Raum wurde die Künstlerin durch Rollen in einigen deutschen Heimatfilmen der späten 1950er und frühen 1960er Jahre bekannt. Ferner sang sie auch einige Schlager. Mit Es muß die Liebe sein erreichte sie bei den Deutschen Schlager-Festspielen 1964 den 12. (letzten) Platz.

Violetta Ferrari spielte zudem vielmals in Musicals, so z. B. in München und Wien, etwa die Sally Bowles in Cabaret oder die Titelrolle in Irma la Douce. Am Staatstheater am Gärtnerplatz brillierte sie 1967 als Penny in dem Musical Millionen für Penny.

Von ihren vielen Fernsehproduktionen beeindruckte sie vor allem als blindes Mädchen in Johnny Belinda mit Hellmut Lange.

Als Synchronsprecherin lieh sie u. a. Lea Massari (Allonsafan) ihre Stimme.

Die Künstlerin war mit einem ungarischen Diplom-Ingenieur verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor.

Diskografie (Auswahl)

Single

  • Weil ich dich liebe/Nur der Charlie will mich küssen, Label: Decca
  • Für’s erste Mal/Du kommst ja wieder, Label: Decca
  • Die Welt ist doch für alle da/Einmal möcht ich erwachen, Label: Decca
  • Du kennst ja mich/Für’s Erste, Label: Decca
  • Schwarze Erde und du/Wenn die Mohnfelder blühn, Label: Decca

LP

  • Millionen für Penny, Label: Edition Esplande oHG, Hamburg

Filmografie (Auswahl)

 

  • 1951: 2:0 für Marika
  • 1955: Der Fall Judith B.
  • 1958: Scala – total verrückt
  • 1959: Laß mich am Sonntag nicht allein
  • 1960: Scheidungsgrund: Liebe
  • 1961: Johnny Belinda (Fernsehen)
  • 1962: Nie hab’ ich nie gesagt (Fernsehen)
  • 1962: Der Pastor mit der Jazztrompete
  • 1964: Ein Engel namens Schmidt (Fernsehen)
  • 1965: Herr Kayser und die Nachtigall
  • 1966: Stoppt die Welt – ich möchte aussteigen (Fernsehen)
  • 1968: Bel Ami (Fernsehen)
  • 1969: Die Reise nach Tilsit (Fernsehen)
  • 1970: Ein ruhiges Heim (Fernsehkurzfilm)
  • 1970: Der schwarze Graf (Fernsehserie)
  • 1970: Dem Täter auf der Spur: Puppen reden nicht (Fernsehreihe)
  • 1983: Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

Ursache: wikipedia.org

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