Miriam Pielhau

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Dzimšanas datums:
12.05.1975
Miršanas datums:
12.07.2016
Mūža garums:
41
Dienas kopš dzimšanas:
17882
Gadi kopš dzimšanas:
48
Dienas kopš miršanas:
2844
Gadi kopš miršanas:
7
Kategorijas:
Aktieris, Publicists, TV seja, diktors
Tautība:
 vācietis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Miriam Pielhau (* 12. Mai 1975 in Heidelberg; † 12. Juli 2016) war eine deutsche Fernseh- und Hörfunkmoderatorin, Autorin und Schauspielerin.

Miriam Pielhau lebte mit ihren Eltern 13 Jahre in Heidelberg und zog 1988 nach Bad Berleburg um. Sie machte auf dem Johannes-Althusius-Gymnasium das Abitur und studierte für vier Semester Germanistik und Anglistik an der Universität Siegen. Dieses Studium brach sie jedoch vorzeitig ab und arbeitete als freie Mitarbeiterin bei unterschiedlichen Tageszeitungen. Von 1984 bis 1998 nahm sie Tanzunterricht, von 1998 bis 2002 Gesangsunterricht und seit 1998 nahm sie Schauspielunterricht.

Am 27. März 2003 heiratete sie Thomas Hanreich, damals Sänger der Gruppe Vivid. Da sie sich zur Zeit der Tsunamikatastrophe 2004 in Khao Lak (Thailand) aufhielt und diese dank eines Tauchausflugs überlebte, engagierte sie sich für das dortige Projekt Hanseatic School for Life, das Waisenkindern eine Zukunftsperspektive bietet.

Im Frühjahr 2008 wurde bei der Moderatorin Brustkrebs festgestellt. Ihre Erfahrungen mit der Krankheit beschrieb sie in ihrem Buch Fremdkörper. Im Mai 2012 bekam sie eine Tochter. Die Trennung von ihrem Ehemann wurde im Juni 2013 bekannt. Wie im März 2016 bekannt wurde, erkrankte Pielhau im Januar 2015 an Leberkrebs. Ihre Genesung war scheinbar im Februar 2016 abgeschlossen. Ihren zweiten Kampf gegen die Krankheit schilderte sie in ihrem Buch Dr. Hoffnung.

Pielhau bekannte sich zum christlichen Glauben.

Pielhau starb nach Angaben ihres Managers Markus Laux an den Folgen ihrer Krebserkrankung.

Rundfunk- und Fernsehkarriere

Pielhau arbeitete als Redakteurin, Moderatorin und Reporterin bei Radio Siegen, Radio Einslive, Einslive TV (WDR) und ab 2001 als Chefredakteurin der Sendung NBC GIGA von NBC Europe. Für ihre dortige Arbeit wurde sie im selben Jahr mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet.[8][9] Sie moderierte einige Fernsehshows beim WDR wie Popkomm – Die Show (Einslive Popkomm) und den 1. nationalen Radio-Award – Die Gala (zur Verleihung der Einslive KRONE) sowie bei ProSieben das Magazin taff, die Sendung Mission Germany als auch die Oscarverleihungen 2003 und 2004.

Neben ihrer Moderatorentätigkeit war sie 2006 bis 2007 auch gelegentlich Gast bei diversen Spiel- und Quizshows. So nahm sie an vier Folgen von Extreme Activity auf ProSieben und zwei Folgen von Entern oder Kentern auf RTL teil. Beim Promi Quiz-Taxi erspielte sie mit Hans Werner Olm einen Geldbetrag für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

Im Januar 2010 moderierte sie mit Gunther Emmerlich den Dresdner Opernball, im September 2011 war sie bei Dalli Dalli zu sehen und moderierte im Ersten die Spendengala Bambi hilft Kindern.

Von Januar 2014 bis März 2016 moderierte sie auf Radio 94,3 RS2 jeden Sonntag von 10 bis 13 Uhr die Miriam-Pielhau-Show.

Fernseh-Engagements (Auswahl)

  • 1998–2001: GIGA
  • 1999: Eins Live TV
  • 2002–2005: taff
  • 2005–2006: Weck Up
  • 2005: Top 10 TV – Die größten TV-Stars
  • 2005–2007: Cinema TV (seit 2007 läuft es unter dem Titel Wir lieben Kino – Das Magazin)
  • 2007: American Football Showtime
  • 2008–2009: Big Brother
  • 2009: Baustelle Liebe
  • 2010: Dresdner Opernball (Moderatorin)
  • 2010: … ins Grüne! Das Stadt-Land-Lust-Magazin
  • 2011: Bambi hilft Kindern (Moderatorin)
  • 2011: Verbotene Liebe (Gastauftritt)
  • 2011: Großstadtliebe
  • 2013: Hubert & Staller – Die ins Gras beißen

Theater

Vom 1. Februar bis Ende April 2013 spielte sie in der Comödie Dresden die Parallelrollen Gunn, Reidun und eine Kellnerin in „Elling – Zwei gegen den Rest der Welt“ zusammen mit Oliver Petszokat, Tobias Schenke und Christian Kühn. 2015 gab Pielhau in „Burnout – Das Musical“ ihr Musical-Debüt und spielte in Berlin, Emmendingen, Mannheim und Wien.

Literatur

  • Miriam Pielhau: Fremdkörper, Goldmann, München 2011, ISBN 978-3-442-17239-9.
  • Miriam Pielhau: Radiergummitage, DuMont Buchverlag, 2014, ISBN 978-3-8321-6262-7.
  • Miriam Pielhau: Cloudcuckoohome – Geschichten aus der digitalen Wolke!, monatliche Kolumne im Online Magazin Netzpiloten.de, 2014.
  • Miriam Pielhau: Dr. Hoffnung, Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-7934-2297-6.

 

Avoti: wikipedia.org

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