Franciszek Macharski

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Dzimšanas datums:
20.05.1927
Miršanas datums:
02.08.2016
Apglabāšanas datums:
05.08.2016
Mūža garums:
89
Dienas kopš dzimšanas:
35414
Gadi kopš dzimšanas:
96
Dienas kopš miršanas:
2831
Gadi kopš miršanas:
7
Papildu vārdi:
Franciszek Macharski
Kategorijas:
Arhibīskaps, Kardināls, Pedagogs, skolotājs, Rektors
Tautība:
 polis
Kapsēta:
Kraków, katedra na Wawelu

Franciszek Kardinal Macharski (* 20. Mai 1927 in Krakau, Polen; † 2. August 2016 ebenda) war emeritierter Erzbischof von Krakau.

Bis zur Bischofsernennung

Franciszek Macharski trat nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ins Oberseminar der Stadt Krakau ein und studierte Katholische Theologie und Philosophie. Am 2. April 1950 empfing er durch den Krakauer Erzbischof, Adam Stefan Kardinal Sapieha, die Priesterweihe und wirkte für die folgenden sechs Jahre als Vikar in der Pfarrei Kozy. Von 1956 bis 1960 absolvierte Macharski ein Promotionsstudium in Fribourg (Schweiz), an dessen Ende er einen Doktortitel im Fach Pastoraltheologie erlangte.

Von 1960 bis 1970 war er Spiritual am Städtischen Seminar von Krakau und Dozent für Pastoraltheologie an der Päpstlichen Hochschule derselben Stadt. Von 1970 bis 1977 leitete er dann das Städtische Seminar der Stadt Krakau als Rektor. 1977 ernannte ihn der damalige Erzbischof von Krakau, Karol Kardinal Wojtyła, zum Domkapitular des Metropolitankapitels der Wawelkathedrale.

Erzbischof von Krakau und Kardinal

Am 29. Dezember 1978 wurde Macharski von Papst Johannes Paul II. zu dessen Nachfolger als Erzbischof von Krakau ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am 6. Januar des Folgejahres im Petersdom zu Rom durch den Papst persönlich. Mitkonsekratoren waren die Krakauer Weihbischöfe Julian Jan Groblicki und Stanisław Smolenski.

Nur ein halbes Jahr später nahm ihn Johannes Paul II. als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Giovanni a Porta Latina in das Kardinalskollegium auf. Kardinal Macharski unterstützte wie Johannes Paul II. die Bewegung Solidarność. Nach dem Attentat auf den Papst am 13. Mai 1981 beteiligte er sich an der Organisation des weißen Marsches.

Kardinal Macharski gründete im Erzbistum Krakau zwei Wochenzeitschriften und das diözesane Marian Radio. Zudem setzte er sich stark für Familien in Not und Obdachlose ein.

Auf Antrag von Kindern erhielt er die 1998 internationale Auszeichnung als Kavalier des Ordens des Lächelns. 2000 wurde ihm das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen, 2007 wurde Kardinal Macharski Mitglied der Ehrenlegion. In Polen erhielt er zahlreiche weitere Auszeichnungen.

Er nahm am Konklave 2005 teil. Am 1. Juni 2005 nahm Benedikt XVI. sein altersbedingtes Rücktrittsgesuch an und ernannte Stanisław Dziwisz zu seinem Nachfolger.

Am Konklave 2013 nahm Kardinal Macharski wegen Überschreitung der Altersgrenze nicht mehr teil.

 

Avoti: wikipedia.org

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