Georgia Hale

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Dzimšanas datums:
24.06.1905
Miršanas datums:
07.06.1985
Mūža garums:
79
Dienas kopš dzimšanas:
43400
Gadi kopš dzimšanas:
118
Dienas kopš miršanas:
14197
Gadi kopš miršanas:
38
Pirmslaulību (cits) uzvārds:
Georgia Theodora Hale
Papildu vārdi:
Джорджия Хейл, Джорджия Теодора Хейл, Georgia Theodora Hale
Kategorijas:
Aktieris, Uzņēmējs
Tautība:
 amerikānis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Georgia Hale, (* 24. Juni 1905 in St. Joseph, Missouri; † 7. Juni 1985 in Hollywood Kalifornien) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Bekannt wurde sie 1925 durch die weibliche Hauptrolle in Charlie Chaplins Meisterwerk Goldrausch.

Leben

1922 gewann Georgia Hale einen Schönheitswettbewerb und ging nach New York, um dort eine Theaterkarriere zu starten. Als dies scheiterte, versuchte sie es als Filmschauspielerin in Hollywood. Ihr erster Erfolg war der Film The Salvation Hunters, der 1925 in die Kinos kam. Charlie Chaplin sah den Streifen und engagierte Georgia Hale im selben Jahr für die Rolle des Barmädchens Georgia in seinem Film Goldrausch (The Gold Rush), der 1942 in einer Tonfassung neu herauskam. Durch den Erfolg wurde sie über Nacht ein Star und wurde von Paramount Pictures unter Vertrag genommen. Der 1926 gedrehte Film The Great Gatsby, in dem Georgia Myrtle Wilson spielte, wurde ein weiterer Erfolg.

Bereits 1928 drehte sie ihre letzten Filme, unter anderem den Stummfilm The Last Moment. Mit dem Aufkommen des Tonfilms fand ihre Karriere ein jähes Ende. Da man sie für Sprechrollen für ungeeignet erachtete, wurde ihr Vertrag aufgelöst. 1931 absolvierte sie noch einmal Probeaufnahmen für Chaplin. Chaplin war mit Virginia Cherrill, seiner Hauptdarstellerin in Lichter der Großstadt, derart unzufrieden, dass er sie entließ. Da der Film kurz vor seiner Vollendung stand, stellte er sie für die noch fehlenden Aufnahmen dann aber doch wieder ein. Später verdiente Hale ihr Geld als Tanzlehrerin und brachte es irgendwann als Immobilieninvestorin in Süd-Kalifornien zu beträchtlichem Vermögen.

Autobiographie

In den 1960er Jahren schrieb Georgia Hale ihre Erinnerungen an die Zeit mit Chaplin nieder. Dieses autobiographische Werk wurde erst zehn Jahre nach ihrem Tod unter dem Titel Charlie Chaplin: Intimate Close-Ups veröffentlicht. Sie wurde ebenfalls für die britische Dokumentarfilmreihe Unknown Chaplin (1983) interviewt. Hale äußerte sich in ihren Erinnerungen generell positiv über Chaplin und soll sogar eine Affäre mit diesem während der Goldrausch-Dreharbeiten gehabt haben.

Filmografie

  • 1925: His Marriage Wow
  • 1925: Die Heilsjäger (The Salvation Hunters)
  • 1925: Goldrausch (The Gold Rush)
  • 1926: The Rainmaker
  • 1926: The Great Gatsby
  • 1926: Man of the Forest
  • 1927: Hills of Peril
  • 1927: The Wheel of Destiny
  • 1928: A Woman Against the World
  • 1928: The Rawhide Kid
  • 1928: The Last Moment
  • 1928: Gypsy of the North
  • 1928: A Trick of Hearts
  • 1928: The Floating College
  • 1931: The Lightning Warrior

Literatur

  • Georgia Hale: Charlie Chaplin. Intimate Close-Ups (= Filmmakers. Bd. 44). Edited with an Introduction and Notes by Heather Kiernan. Scarecrow Press, Metuchen, NJ u. a. 1995, ISBN 0-8108-3003-5.

Avoti: wikipedia.org

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