Otto Günsche

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Dzimšanas datums:
24.09.1917
Miršanas datums:
02.10.2003
Mūža garums:
86
Dienas kopš dzimšanas:
38904
Gadi kopš dzimšanas:
106
Dienas kopš miršanas:
7485
Gadi kopš miršanas:
20
Papildu vārdi:
Отто Гюнше, Otto Günsche
Kategorijas:
2. Pasaules kara dalībnieks, Virsnieks
Tautība:
 vācietis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Otto Günsche (* 24. September 1917 in Jena; † 2. Oktober 2003 in Lohmar, Nordrhein-Westfalen) warSS-Sturmbannführer und persönlicher Adjutant Adolf Hitlers.

Leben

Nach der Oberrealschule trat Günsche als 16-Jähriger in die Leibstandarte Adolf Hitler ein und wurde SS-Mitglied (SS-Nr. 257.773). 

Seit 1935 war er außerdem Mitglied der NSDAP. Als Mitglied des „Führerbegleitkommandos“ kam er 1936 erstmals in die unmittelbare Nähe Adolf Hitlers. Es folgten die Ausbildung in der SS-Junkerschule in Bad Tölz und der Fronteinsatz in der Waffen-SS.

Im Januar 1943 wurde Günsche zunächst vertretungsweise persönlicher Adjutant Hitlers. Nach einem erneuten halben Jahr an der Front stieg Günsche am 6. Februar 1944 zum offiziellen persönlichen SS-Adjutanten auf. Am 20. Juli wurde SS-Hauptsturmführer Otto Günsche ebenso wie Hitlers Luftwaffenadjutant Nicolaus von Below beimAttentat auf Hitler leicht verletzt.

Mitte Januar 1945 begleitete er Adolf Hitler in den Berliner Führerbunker und war bei Hitlers letztem Frontbesuch Anfang März 1945 an der Oder dabei. Nach Adolf Hitlers Tod verbrannte Otto Günsche u. a. die Leiche Hitlers im Garten der Reichskanzlei.

Danach verließ der damals 27-jährige Günsche den Führerbunker am Abend des 30. April 1945 gemeinsam mit Hitlers erster Privatsekretärin Gerda Christian. Nach Schilderung Günsches waren beide von der zerbombten Reichskanzlei aus unter Beschuss der in Berlin kämpfenden sowjetischen Soldaten durch U-Bahnschächte unterirdisch bis zum Bahnhof Friedrichstraße vorgedrungen.

Dort trennten sich die Wege der langjährigen Weggefährten in Hitlers Gefolgschaft. Günsche geriet in mehrjährige sowjetische Gefangenschaft. 1955 wurde er an die DDR überstellt. Nachdem er im Mai 1956 aus dem DDR-Zuchthaus Bautzen entlassen worden war, floh er in die Bundesrepublik. Gerda Christian hatte sich von Berlin aus nach Bayern abgesetzt. Dort wurde sie von der US-Militärpolizei verhaftet und verhört.

Günsche wurde von der Rowa-Wagner KG in Bergisch Gladbach als Betriebsleiter eingestellt. Diese Arzneimittelfirma leitete er bis zum Jahre 1990. Gerda Christian fand später auch im Rheinland in Wirtschaftsunternehmen Arbeit und blieb in ständigem Kontakt mit Günsche.

Günsche lebte in den letzten Jahren als Witwer zurückgezogen in Nordrhein-Westfalen. Er starb in seinem Haus in Lohmar bei Bonn. Es erfolgte eine Seebestattung.

Medien

In dem Film Der letzte Akt (1955) wurde Otto Günsche vom Schauspieler Hannes Schiel dargestellt, in Der Untergang (2004) durch Götz Otto.

Literatur

 

  • Henrik Eberle, Matthias Uhl: Das Buch Hitler – Geheimdossier des NKWD für J.W. Stalin. Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 2005

Avoti: wikipedia.org

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        Saistītās personas vārdsSaitesDzimšanas datumsMiršanas datumsApraksts

        20.07.1944 | Adolf Hitler survives an assassination attempt led by German Army Colonel Claus von Stauffenberg

        The 20 July plot refers to the attempt to assassinate Adolf Hitler, Führer of the Third Reich, inside his Wolf's Lair field headquarters near Rastenburg, East Prussia, in July 1944. The apparent purpose of the assassination attempt was to seize political control of Germany and its armed forces from the Nazi Party (including the SS) in order to obtain peace with the Allies as soon as possible. The underlying desire of many of the involved high ranking Wehrmacht officers was apparently to show to the world that not all Germans were like Hitler and the NSDAP. The details of the conspirators' peace initiatives remain unknown, but they likely would have included demands to accept wide reaching territorial annexations by Germany in Europe.

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