Jacek Malczewski
- Dzimšanas datums:
- 15.07.1854
- Miršanas datums:
- 08.10.1929
- Mūža garums:
- 75
- Dienas kopš dzimšanas:
- 62007
- Gadi kopš dzimšanas:
- 169
- Dienas kopš miršanas:
- 34528
- Gadi kopš miršanas:
- 94
- Papildu vārdi:
- Jacek Malczewski, Яцек Мальчевский
- Kategorijas:
- Gleznotājs, Muižnieks, Profesors, Rektors
- Tautība:
- polis
- Kapsēta:
- Kraków, Krypta Zasłużonych na Skałce
Jacek Malczewski (* 15. Juli 1854 in Radom; † 8. Oktober 1929 in Krakau) war ein polnischer Maler des Modernismus und Symbolismus.
Malczewski wuchs in einer verarmten Bürgerfamilie auf und wurde zunächst von seinen Eltern unterrichtet. Mit 13 Jahren schickte man ihn auf das Gut eines Onkels. 1871 zog er nach Krakau, wo er das Gymnasium besuchte und als Gasthörer an der Schule der Schönen Künste, der späteren Kunsthochschule Krakau, tätig war. Deren erster Direktor, der berühmte Historienmaler Jan Matejko, erkannte das Talent Malczewskis und überredete ihn, gleich ein Kunststudium aufzunehmen, das er anschließend an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris und bei Henri Lehmann[1] fortsetzte. 1896 kehrte er als Professor an die Krakauer Akademie zurück (bis 1900 und wieder von 1912 bis 1921). Von 1912 bis 1914 war er Rektor der Hochschule. 1897 war er einer der Gründer der Krakauer Künstlervereinigung Sztuka.
Malczewski malte zunächst ländliche Genrebilder und realistische Historiengemälde im Stil der Romantik in überwiegend dunklen Farben unter dem Einfluss Arthur Grottgers. Um 1890 begann er sich dem Symbolismus zuzuwenden, blieb inhaltlich jedoch den historischen Themen treu. Zu seinen berühmtesten Bildern gehören Śmierć Ellenai (Der Tod Helenas, 1883), Wigilia na Syberii (Heiligabend in Sibirien, 1892), Melancholia (Melancholie, 1890–1894) und Błędne koło (Der Teufelskreis, 1895–1897). Außerdem malte er eine Reihe von Selbstporträts.
Trotz seiner zahlreichen Auslandsaufenthalte (Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, Griechenland, Türkei) beeinflussten ihn am stärksten die polnische Kunst und Folklore. Durch sein Werk wurde er um die Jahrhundertwende zu einer zentralen Figur der Bewegung Junges Polen.
Avoti: wikipedia.org
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Saiknes
Saistītās personas vārds | Saites | Apraksts | ||
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1 | Rafał Malczewski | Dēls | ||
2 | Jarosław Iwaszkiewicz | Attāls radinieks | ||
3 | Karols Šimanovskis | Attāls radinieks | ||
4 | Wanda Dubieńska | Paziņa | ||
5 | Jan Kasprowicz | Paziņa | ||
6 | Adolf Dygasiński | Skolotājs | ||
7 | Jans Matejko | Skolotājs | ||
8 | Józef Krasnowolski | Students | ||
9 | Kazimierz Kostynowicz | Students | ||
10 | Jan Szczepkowski | Students | ||
11 | Eugeniusz Geppert | Students | ||
12 | Eugeniusz Eibisch | Students |
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