Walenty Wańkowicz

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Dzimšanas datums:
14.02.1799
Miršanas datums:
12.05.1842
Mūža garums:
43
Dienas kopš dzimšanas:
82252
Gadi kopš dzimšanas:
225
Dienas kopš miršanas:
66459
Gadi kopš miršanas:
181
Papildu vārdi:
Walenty Wańkowicz, Валентий-Вильгельм Ванькович
Kategorijas:
Gleznotājs, Mākslinieks (-e)
Tautība:
 polis
Kapsēta:
Monmartras kapsēta

Walenty Wilhelm Wańkowicz (weißrussisch: Валянцін Ваньковіч, * 14. Februar 1799 in Kalużyce bei Minsk; † 12. Mai 1842 in Paris) war ein aus dem Gouvernement Minsk stammender, polnischer Maler. Er war ein Vertreter von Klassizismus und Romantik sowie ein Anhänger der von der Universität Vilnius geprägten Malschule Wilna.

Wańkowicz wurde auf dem Familienbesitz im damaligen russischen Gouvernement Minsk geboren. Sein Vater war Melchior Wańkowicz, ein in Minsk tätiger Richter. Ab 1811 besuchte der Sohn die von Jesuiten geleitete Akademie in Polazk, wo er in ziviler und militärischer Architektur sowie Zeichnen ausgebildet wurde. Sein Lehrer war Jakub Pesling; Wańkowicz schloss hier 1817 mit Auszeichnung ab. Im Jahr 1818 schrieb er sich an der Universität Vilnius ein und studierte hier unter Jan Rustem und Jan Damel.

St. Petersburg

Von 1925 bis 1929 war er dann an der Russischen Kunstakademie in St. Petersburg bei Aleksiej Jegorow und Wasilij Szebujew. In Petersburg schloss er viele Freundschaften mit bekannten Persönlichkeiten unter den hier sich aufhaltenden Polen. Einer dieser Freunde wurde der noch junge, aber bereits berühmte Dichter Adam Mickiewicz, den er zur Jahreswende 1827/1828 portraitierte („Portrait Adam Mickiewiczs auf dem Ajudah-Felsen“). Etwa in dieser Zeit entstanden auch Portraits des russischen Dichters Alexander Puschkin, der Pianistin Maria Szymanowska sowie von dem Dichter und Satiriker Antoni Gorecki (ein Onkel des Künstlers)[3].

Minsk

In den Folgejahren lebte Wańkowicz in dem bei Minsk gelegenen Ślepianka Mała sowie in Minsk selbst. Hier unterhielt er mit Jan Damel ein Atelier; von hier aus reiste er häufig nach Vilnius, deren Malszene einen grossen Einfluss auf die Maler in Minsk ausübte. Es entstanden Portraits der Towiańskis, der Eheleute Gutta sowie 1834 das allegorische Napoleon-Bildnis „Napoleon vor dem Feuer“ (poln.: Napoleon przy ognisku). In Anerkennung seiner künstlerischen Leistungen ernannte der Senat ihn im Jahr 1832 zum Mitglied der Akademie. Ende 1839 unternahm er eine Reise in das Ausland. 1840 lebte er eine zeitlang in Dresden, gefolgt von kurzen Aufenthalten in Berlin, München und Straßburg.

Paris

1841 erreichte er Paris, hier sollte er bis zu seinem Tode bleiben. Er erneuerte den Kontakt mit dem am Collège de France lehrenden Mickiewicz[4], der ihn stark beeinflusste. Auch der Philosoph und Sektenbegründer Andrzej Towiański wirkte auf ihn.

Wańkowicz wurde auf dem Cimetière de Montmartre beigesetzt. Die Wańkowicz-Villa, ehemaliger Wohnsitz der Familie in Minsk, ist heute ein Museum, das dem Maler gewidmet ist.

Werk

Wańkowicz malte überwiegend Portraits (auch Miniaturen), religiöse und historische Bilder; letztere mit Motiven aus der napoleonischen Zeit. Klassische Elemente mit starken romantischen Tendenzen bei Motiven wie im Malerischen prägen viele seiner Werke. Das vielfach kopierte Mickiwicz-Gemälde war seine herausragende Leistung und ist in seinem Stil der romantischen Wilna-Malschule zuzurechnen.

 

Avoti: wikipedia.org

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        1Melchior WańkowiczMelchior WańkowiczAttāls radinieks10.01.189210.09.1974

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