Johann Jacob Mascov

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Dzimšanas datums:
26.11.1689
Miršanas datums:
21.05.1761
Mūža garums:
71
Dienas kopš dzimšanas:
122139
Gadi kopš dzimšanas:
334
Dienas kopš miršanas:
96030
Gadi kopš miršanas:
262
Kategorijas:
Izglītības darbinieks (-ce), Jurists, Vēsturnieks
Tautība:
 vācietis, polis
Kapsēta:
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Der königlich polnische und kurfürstlich sächsische Hofrat Professor Dr.jur. Johann Jacob Mascov war Jurist, Historiker und Ratsherr in Leipzig.

Nachdem er das Gymnasium seiner Vaterstadt Danzig besuchte, studierte er an der Universität Leipzig, vor allem bei Professor Dr. J. B. Mencke (1674-1732). Sein Studium schloss er im Jahr 1711 als Magister ab. Anschließend absolvierte er als Hofmeister eines jungen Adligen eine Bildungsreise, die ihn durch die Niederlande, Frankreich, England und Italien führte und mit einigen der wichtigsten Gelehrten seiner Zeit sowie mit bedeutenden Bibliotheken bekannt machte.

Im Jahr 1718 promovierte er an der Universität Halle zum Dr.jur. (beider Rechte). Im Jahr 1719 wurde er außerordentlicher Professor an der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig.

Seit 1719 war J. J. Mascov Ratsherr der Stadt Leipzig. Später wurde er Proconsul, Rats- und 1735 Stadtrichter.

Von 1720 bis 1734 war er Administrator der Leipziger Ratsbibliothek.

Im Jahr 1723 wurde er assessor (Beisitzer) des kurfürstlichen und herzoglich-sächsischen Konsistoriums in Leipzig, im Jahr 1729 assessor des Oberhofgerichts in Dresden. Außerdem war er canonicus des Domstifts in Zeitz.

Im Jahr 1732 wurde J. J. Mascov vom Kurfürsten von Sachsen und König von Polen Friedrich August I. (»der Starke«, 1670-1733) zum Hofrat ernannt.

Im Jahr 1735 wurde er Vorsteher der Ratsbibliothek, wo er vor allem die systematische Katalogisierung einführte, aber auch die 1755 erfolgte Eröffnung des Bibliothekssaals im (ersten) Gewandhaus initiierte.

Professor Dr. Johann Jacob Mascov starb am 21.05.1761 im Alter von 71 Jahren in Leipzig.

Im Jahr 1929 wurde eine Straße im Leipziger Stadtteil Crottendorf nach Prof. Dr. J. J. Mascov benannt (Mascovstraße).

Quellen

  • Richter, F. Th.: Jahrbüchlein zur Geschichte Leipzigs. Leipzig: Julius Klinkhardt, 1863. S. 99 - Schreibweise: Johann Jakob Maskow, Sterbedatum: 22.05.1761
  • Riedel, Horst: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z. 1. Auflage, ProLEIPZIG 2005, S. 384
  • Stadtarchiv Leipzig (Hrsg.): LEXIKON Leipziger Straßennamen. Leipzig: Verlag im Wissenschaftszentrum 1995, S. 146

Avoti: wikipedia.org

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