Dietmar Otto Schönherr

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Dzimšanas datums:
17.05.1926
Miršanas datums:
18.07.2014
Mūža garums:
88
Dienas kopš dzimšanas:
35774
Gadi kopš dzimšanas:
97
Dienas kopš miršanas:
3570
Gadi kopš miršanas:
9
Papildu vārdi:
Dietmar Schönherr
Kategorijas:
Aktieris
Tautība:
 austrietis
Kapsēta:
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Dietmar Otto Schönherr (* 17. Mai 1926 in Innsbruck, Tirol; † 18. Juli2014 in Santa Eulària des Riu, Spanien) war  ein österreichischer Schauspieler, Schlagersänger, Hörspielsprecher, Moderator,Synchronsprecher, Schriftsteller, Übersetzer und Regisseur.

Schönherr engagierte sich seit 1985 in Nicaragua für soziale und kulturelle Projekte. Sie hatten für ihn die mit Abstand größte Bedeutung in seinem Lebenswerk. Schönherr erlangte durch seine Hauptrolle in der ersten und bis heute beliebtesten deutschen Science-Fiction-Fernsehserie Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion eine bis heute anhaltende Popularität. Er moderierte die Fernsehshow „Wünsch Dir was“ und ab 1973 die ersteTalkshow im deutschsprachigen Fernsehen „Je später der Abend“.

Leben

Dietmar Schönherrs Großvater, der k. u. k. Generalmajor Hugo Schönherr, wurde Ende 1917 mit dem Prädikat „Edler von Schönleiten“ in den erblichen österreichischen Adelsstand erhoben. Nach dem Untergang der österreichisch-ungarischen Monarchie ging der Familie mit dem Adelsaufhebungsgesetz 1919 die Nobilitierung verloren.

Sein Vater, Otto Schönherr Edler von Schönleiten, diente als Oberst im österreichischen Generalstab und im Zweiten Weltkrieg als Generalleutnant in der deutschen Wehrmacht. Schönherr jun. wollte daher die gleiche Laufbahn einschlagen. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahre 1938 hatte man seinem Vater nahegelegt, in die deutsche Wehrmacht zu wechseln; andernfalls drohte die unehrenhafte Entlassung. Schönherr sen. willigte ein, obwohl er gegen den Anschluss Österreichs als auch gegen den Nationalsozialismus war. Später sympathisierte er mit dem Widerstand und war mit Henning von Tresckow befreundet. Seine Einstellung belegen in seinem Nachlass gefundene Gedichte gegen den Krieg. Die Familie zog nach Potsdam um, wohin sein Vater zumInfanterie-Regiment Nr. 9 („Graf Neun“) versetzt wurde.

Im weiteren Kriegsverlauf stieg Otto Schönherr bis zum Generalleutnant auf. Im Jahre 1943 machte Dietmar Schönherr das Abitur am Potsdamer Victoria- (heute Helmholtz-) Gymnasium. Der Filmregisseur Alfred Weidenmann sah ihn als Pimpfenführer auf dem Bornstedter Feld und wollte ihn für die Hauptrolle in dem Ufa-Film Junge Adler gewinnen. Schönherr wollte eigentlich zum Militär und nahm das Angebot erst nach längerem Zögern an. Die Höhe der Gage gab schließlich den Ausschlag, da sie über dem Jahressold seines Vaters lag.

 Die Eltern waren erleichtert, ihren Sohn für ein paar Monate vor dem Krieg bewahrt zu sehen. Doch unmittelbar danach meldete er sich im Mai 1944 als Freiwilliger zum Kriegsdienst bei den Gebirgsjägern als Fahnenjunker. Im April 1945 desertierte er. Seine Familie kehrte nach dem Krieg nach Österreich zurück und siedelte sich in Ried bei Landeck an.

Film und Theater Schönherr begann 1946 ein Architekturstudium, kehrte aber bald zur Schauspielerei zurück, wenn auch auf Umwegen: von 1947 bis 1952 war er Sprecher, Schauspieler, Regisseur, Reporter und Autor beim Österreichischen Rundfunk. Danach wechselte er als Hörfunkdramaturg und Moderator zum WDRnach Köln.

1955 kam der Durchbruch mit dem Film Rosenmontag. Schönherr wurde als Film-, Theater- und Fernsehschauspieler populär. Er wirkte in über 100 Kino-Filmen mit, machte Hunderte von Fernsehproduktionen, stand im gesamten deutschsprachigen Raum auf der Bühne und sorgte als Fernsehmoderator für intelligente Unterhaltung.

Er spielte zahlreiche Rollen auf folgenden Theaterbühnen: Exl-Bühne in Innsbruck, Contra-Kreis-Theater in Bonn, Theater in der Josefstadt, Theater an der Wien, Salzburger Landestheater,Tiroler Landestheater in Innsbruck, Komödie Berlin, Renaissance-Theater in Berlin, Ha-Bimah in Tel Aviv und schließlich 15 Jahre lang am Zürcher Schauspielhaus unter anderem als König Lear.

Neben diesen Auftritten als Theater- und Filmschauspieler wurde Schönherr einem weiten Publikum durch die Rolle des Commander Cliff Allister McLane in der Fernsehserie Raumpatrouille bekannt. Diese Science-Fiction-Serie erlangte sofort einen bis heute anhaltenden Kultstatus bei den deutschsprachigen Fernsehzuschauern und kann als seine populärste Filmrolle gesehen werden. Mit zur Raumschiffbesatzung gehörten damals Eva Pflug, Claus Holm, Wolfgang Völz,Friedrich G. Beckhaus und Ursula Lillig.

Schönherr machte sich mit der Moderation von neuartigen Fernsehformaten einen Namen, die seinen Kollegen damals noch zu riskant waren. Von 1969 bis 1972 moderierte er mit seiner Frau Vivi Bach die innovative und vielgeseheneFernsehshow Wünsch Dir was.

Mit Je später der Abend moderierte er ab 1973 die erste Talkshow des deutschen Fernsehens. Im Gegensatz zu manch anderen Sendungen dieses Fernsehformats von heute versuchte er, seine Gäste auf spannende Weise, aber stets respektvoll zu befragen.

Als Synchronsprecher war Dietmar Schönherr die deutsche Stimme von James Dean in den Filmen Jenseits von Eden,… denn sie wissen nicht, was sie tun und in Giganten. Daneben sprach er u. a. Sidney Poitier sowie Audie Murphy inDenen man nicht vergibt und Steve McQueen in Thomas Crown ist nicht zu fassen.

Schönherr war einer der Mitbegründer der Tiroler Volksschauspiele, zunächst in Hall und ab 1982 in Telfs. Er leitete die Volksschauspiele fünf Jahre lang, 1983 inszenierte er dort das Drama Der Weibsteufel von Karl Schönherr (mit dem er nicht verwandt ist).

Schlagersänger

1958 begann Schönherr eine wenig erfolgreiche Karriere als Schlagersänger. Seinen ersten Schallplattenvertrag bekam er bei Philips, wo bis 1964 elf Singles herausgebracht wurden. Weitere Singles wurden bis 1976 bei Ariola, Cornett und Prom veröffentlicht. Insgesamt kamen etwa 17 Singles mit Schönherr auf den Markt, darunter sind fünf Singles, die er mit zusammen mit Vivi Bach besang. Schönherrs einziger Schallplattentitel, der die deutschen Hitlisten erreichte, war der 1959er Song Such das Glück der Welt, der in den Top 50 der Fachzeitschrift MUSIKMARKT acht Wochen notiert war und mit Rang 35 seine beste Platzierung erreichte.

Literatur

Schönherr war auch als Schriftsteller tätig. Er war der Autor von Romanen, Erzählungen sowie von Kinder- und Jugendbüchern, die er zum Teil selbst als Sprecher für Hörbücher veröffentlichte. Die Mehrzahl seiner Sujets spielen in Mittelamerika. Darüber hinaus übersetzte er einige Werke von André Gide und Jean-Paul Sartre aus dem Französischen.

Privatleben

Von 1950 bis 1964 war Dietmar Schönherr mit Ellen Schönherr (1923–2013) verheiratet. 1963 lernte er die dänische Produzentin, Sängerin und Schauspielerin Vivi Bach kennen, die ihn für ihren Film engagieren wollte. 1965 heirateten sie. Von 1978 bis 1990 wohnte das Ehepaar im aargauischen Städtchen Kaiserstuhl, später lebte es auf Ibiza in der Nähe der Ortschaft Santa Agnès de Corona. Vivi Bach starb am 22. April 2013.

Politisches und soziales Engagement

Schönherr engagierte sich auch in politischer und sozialer Hinsicht. Vor der Nationalratswahl in Österreich am 1. März 1970 trat er für die SPÖ auf, um Bruno Kreisky zu unterstützen (der nach der Wahl Bundeskanzler wurde und es bis Mai 1983 blieb).

Anfang der 1980er Jahre wurde Schönherr ein aktiver Unterstützer der deutschen Friedensbewegung, wo er als Redner bei Friedensdemonstrationen gegen den NATO-Doppelbeschluss auftrat. Ab 1982 setzte er sich als Wahlhelfer für die deutschen Grünen ein. Er beteiligte sich 1983 an der „Prominentenblockade“ des Raketendepots in Mutlangen. Zusammen mit Tausenden von Demonstranten blockierten sie vom 1. bis 3. September 1983 die Zufahrtswege zur Raketenstellung auf der Mutlanger Heide. 25 Fernsehteams und 150 Journalisten aus der ganzen Welt verfolgten das Geschehen. Das Strafverfahren wegen seiner Teilnahme an der Blockade wurde nach Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 8000 DM gemäß § 153 a StPO eingestellt. Nachdem ihm die Wahl der Empfänger offengelassen wurde, wenn es sich denn um eine gemeinnützige Einrichtung handelte, gründete er eine solche und überwies dieser das Geld.

Danach drängte es Schönherr, „etwas mit Hand und Fuß“ zu unternehmen. Seit 1984 engagierte sich Schönherr in Nicaragua. Politisches Aufsehen erregte er bereits im November 1981 mit seiner Beschimpfung des damaligen US-Präsidenten Reagan als „Arschloch“ in der Schweizer Talkshow „Rendez-vous“, da dieser die Massaker der Contras an der nicaraguanischen Zivilbevölkerung finanzierte und sie als „Freiheitskämpfer“ bezeichnete. Schönherr wurde daraufhin vom Sender entlassen.

In Nicaragua unterstützte er seit 1985 fünf Solidaritätsprojekte mit den Einnahmen aus seinen Filmengagements und mit den Spenden vieler Freunde und Gönner, darunter das Kulturzentrum Casa de los tres mundos in Granada, eine integrierte Kunst- und Musikschule, die er mit seinem Freund Ernesto Cardenal und Peter Reichelt ins Leben rief. Er förderte den Aufbau des vom Hurrican „Mitch“ zerstörten Dorfes Los Angeles und gründete im Nordosten Nicaraguas die Siedlung La Posolera. In Zusammenarbeit mit dem Dokumentarfilmer Werner Penzel entstand in Posolera die Dokumentation Sterben zu Füßen der Brüder. Posolera – ein Dorf in Nicaragua, die am 27. März 1986 auf NDR III ausgestrahlt wurde.

Ende 1985 gründete Schönherr zusammen mit dem Mannheimer Filmemacher und Ausstellungsproduzenten Peter Reichelt die Hilfsorganisation Stiftung „Hilfe zur Selbsthilfe“ Pronica e.V. Diese wurde 1994 in den Spenderverein Pan y Arte e.V. überführt. Im Mai 2006 übernahm Henning Scherf den Vereinsvorsitz. In Nicaragua gründete er zusammen mit Ernesto Cardenal die Stiftung Casa de los tres mundos. Schönherr war Ehrenpräsident dieser Organisation, Vorsitzender ist seit 2006 der Schriftsteller und ehemalige Vizepräsident Nicaraguas Sergio Ramírez. Einmal im Jahr besuchte Schönherr mit seiner Frau Vivi Mittelamerika.

Zitate

„Ich bin ein Träumer, der die Welt verbessern will.“

„„Brot und Kunst“ sind die wichtigsten Lebensmittel des Menschen. Wir kümmern uns um beides.“

– Dietmar Schönherr: über den Verein „Pan y Arte“

Schaffens-Übersicht

Filmografie (Auswahl) Darsteller
  • 1944: Junge Adler (Regie: Alfred Weidenmann)
  • 1947: Wintermelodie
  • 1947: Das Fräulein und der Vagabund
  • 1951: Nacht am Mont-Blanc
  • 1955: Rosenmontag (Regie: Willy Birgel)
  • 1956: Das Mädchen Marion
  • 1956: Bonjour Kathrin
  • 1957: Made in Germany – Ein Leben für Zeiss
  • 1957: Einmal eine große Dame sein
  • 1957: Frühling in Berlin
  • 1958: Schwarzwälder Kirsch
  • 1958: Der schwarze Blitz
  • 1959: Nacht fiel über Gotenhafen
  • 1959: Alle Tage ist kein Sonntag
  • 1959: Du bist wunderbar
  • 1960: Schachnovelle
  • 1960: Ingeborg
  • 1960: Sabine und die hundert Männer
  • 1961: Geliebte Hochstaplerin
  • 1962: Sein bester Freund (Regie: Luis Trenker)
  • 1962: Der längste Tag
  • 1962: Kohlhiesels Töchter
  • 1962: Die glücklichen Jahre der Thorwalds
  • 1962: Marschier oder krepier (Marcia o crepa)
  • 1963: Die Nylonschlinge
  • 1963: Bedenkzeit bis Mitternacht
  • 1964: Weiße Fracht für Hongkong
  • 1964: Ein Frauenarzt klagt an – Angeklagt: Dr. Thomas (Regie: Falk Harnack)
  • 1964: Das Ungeheuer von London-City
  • 1964: Die Verdammten der blauen Berge (Code 7 Victim 5)
  • 1964: Das Geheimnis der chinesischen Nelke
  • 1965: Ein Ferienbett mit 100 PS
  • 1965: Sanders und das Schiff des Todes
  • 1965: Ferien mit Piroschka
  • 1965: Blonde Fracht für Sansibar (Mozambique)
  • 1966: Komm mit zur blauen Adria
  • 1966: Liebesspiel im Schnee
  • 1966: Kommissar X – Drei grüne Hunde
  • 1966: Raumpatrouille (Fernsehserie)
  • 1968: Otto ist auf Frauen scharf (Regie: Franz Antel)
  • 1970: Der Mann, der den Eiffelturm verkaufte (Regie:Michael Braun)
  • 1975: Tatort – Tod eines Einbrechers (Fernsehserie)
  • 1981: Ein Fall für zwei (Folge 1: Fuchsjagd)
  • 1983: Die Story (Regie: Eckhart Schmidt)
  • 1985: Der Tod des weißen Pferdes (Regie: Christian Ziewer)
  • 1985: Raffl (Regie: Christian Berger)
  • 1985: Der schwarze Tanner (Regie: Xavier Koller)
  • 1987–1993: Fest im Sattel (Fernsehserie)
  • 1988–1996: Reporter (Kriminalfilm-Serie)
  • 1989: African Timber (Regie: Peter F. Bringmann)
  • 1990: Der Tod zu Basel (Regie: Urs Odermatt)
  • 1990: Reise der Hoffnung (Regie: Xavier Koller)
  • 1991: Mirakel (Regie: Leopold Huber)
  • 1991: Die Männer vom K3, Folge 10 „Narkose fürs Jenseits“ (Krimiserie)
  • 1992: Go Trabi Go 2 – Das war der wilde Osten
  • 1992: Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge
  • 1992: Der lange Weg des Lukas B. (Miniserie)
  • 1992: Brandnacht (Regie: Markus Fischer)
  • 1996: Tatort – Tod im All (Fernsehreihe Tatort) (Regie:Thomas Bohn)
  • 1997: Macht (Fernsehspiel; Regie: Miguel Alexandre)
  • 1997: Bin ich schön? (Regie: Doris Dörrie)
  • 1997–2002: Leinen los für MS Königstein (Fernsehserie)
  • 1998: Auf eigene Gefahr (Fernsehserie; Regie: Frank Strecker)
  • 1998: Lutter Kopp (FS-Spiel; Regie: Michael Mackenroth)
  • 1998: Der Schrei des Schmetterlings (Regie: Frank Strecker)
  • 1999: Tatort – Passion (Regie: Ilse Hofmann)
  • 2001: Leo und Claire
  • 2001: SOKO Kitzbühel
  • 2003: Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino(Komplett-Zusammenschnitt der alten Fernsehserie)
  • 2004: Tatort – Nicht jugendfrei (Regie: Thomas Jauch)
  • 2005: Handyman
  • 2005: Glück auf halber Treppe
  • 2005: Familie Dr. Kleist (Folge 22)
  • 2005: Brücke zum Herzen
  • 2006: Los Abandonados (Regie: Frank Weber)
  • 2006: Der Judas von Tiro
  • 2006: Sigmund Freud – Aufbruch in die Seele – ZDF-Reihe „Giganten“ Doku-Drama, (Regie: Günther Klein)
Regisseur
  • Sechs Dokumentarfilme über Afrika
  • 1969: Lachotzky (Spielfilm, Buch und Regie)
  • 1972: Kain (Spielfilm, Buch und Regie, Produktion, Verleih)
  • 1978: Elefantenmenschen (Indien)
  • 2001: Tiefkühlkost + Wasserwerfer. Eine Reise in die 60er mit Elke Heidenreich + Dietmar Schönherr,
    Filmdokumentation, Deutschland 2001, Autoren: Hildegard Kriwet, Florian Opitz, Peter Sommer, Produktion: WDR, 45 Min., teilweise s/w
Moderator
  • 1961: Besuch aus Paris
  • 1967: Gala-Abend der Schallplatte Berlin 1967 (Pop)
  • 1967: ARD-Eröffnungssendung des Deutschen Farbfernsehens
    (mit seiner Frau Vivi Bach)
  • 1968: ZDF-Nightclub
  • 1969: Gala-Abend der Schallplatte Berlin 1969 (Pop)
    (mit seiner Frau Vivi Bach)
  • 1970: Wünsch Dir was
    (mit seiner Frau Vivi Bach)
  • 1973: Je später der Abend
  • 1977: 4 + 4 = Wir
  • 1978: Welt der Tiere
  • 1981: arena – ARD-Kulturmagazin mit der Schriftstellerin Leonie Ossowski
  • 1992: Wahre Wunder

Avoti: wikipedia.org

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