Wissarion Belinski

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Dzimšanas datums:
11.06.1811
Miršanas datums:
07.06.1848
Mūža garums:
36
Dienas kopš dzimšanas:
77748
Gadi kopš dzimšanas:
212
Dienas kopš miršanas:
64236
Gadi kopš miršanas:
175
Pirmslaulību (cits) uzvārds:
Wissarion Grigorjewitsch Belinski
Papildu vārdi:
Виссарион Белинский, Виссарион Григорьевич Белинский
Kategorijas:
Filozofs, Publicists, Rakstnieks
Tautība:
 krievs
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Wissarion Grigorjewitsch Belinski (russisch Виссарион Григорьевич Белинский, wiss. Transliteration Vissarion Grigor'evič Belinskij; * 30. Maijul./ 11. Juni 1811greg. in Sveaborg bei Helsinki; † 26. Maijul./ 7. Juni 1848greg. in Sankt Petersburg) war ein russischer Literaturkritiker, Publizist, Linguist und Philosoph.

Leben

Geboren wurde er 1811 als Sohn eines Militärarztes. 1829–1832 besuchtet er die Lomonossow-Universität in Moskau, die er letztlich wegen „fehlender Begabung“ verlassen musste. Der eigentliche Grund war sein romantisches Drama Dimitri Kalinin, in dem er Kritik an der Leibeigenschaft übte.

Er begann daraufhin seine publizistische Tätigkeit im Moskauer Journal Teleskop. 1836 wurde die Zeitschrift durch den Zaren verboten und die Redaktion geschlossen. Der Redakteur ging in die Verbannung; Belinski musste eine Durchsuchung über sich ergehen lassen.

1837 ließ er seine Tuberkulose in Pjatigorsk behandeln; in dieser Zeit machte er Bekanntschaft mit Lermontow. Zwei Jahre später ließ er sich in Sankt Petersburg nieder, wo er bei der Zeitung Otetschestwennyje Sapiski tätig war. 1842 unterstützte er Gogol beim Druck des durch die kaiserliche Zensur verbotenen Romans Die Toten Seelen. Im Jahr darauf heiratete er Maria Wassiljewna Orlowa; aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor. Anfang der 40er Jahre war er der bedeutendste literarische Kritiker Russlands. Die Karriere von Dostojewski begann mit einer positiven Rezension Belinskis. Die Begegnung der beiden beschrieb Dostojewski sehr bildhaft in der Januarausgabe 1877 seines Tagebuches eines Schriftstellers.

Im Jahr 1847 folgte ein Auslandsaufenthalt in Berlin und Salzburg zur Behandlung seiner Erkrankung. Belinski starb ein Jahr später nach langem Leiden.

Die Erwähnung seines Namens war bis 1856 in der russischen Presse verboten.

Avoti: wikipedia.org

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