Peter Finch

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Dzimšanas datums:
28.09.1916
Miršanas datums:
14.01.1977
Mūža garums:
60
Dienas kopš dzimšanas:
39263
Gadi kopš dzimšanas:
107
Dienas kopš miršanas:
17241
Gadi kopš miršanas:
47
Papildu vārdi:
Питер Финч
Kategorijas:
Aktieris
Tautība:
 austrālietis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Peter Finch, eigentlich Frederick Peter Ingle-Finch (* 28. September 1916 in London, Großbritannien; † 14. Januar 1977 in Los Angeles, USA) war ein britischer Film- und Theaterschauspieler.

Biografie

Seine Kindheit verbrachte Peter Finch größtenteils in Frankreich, Indien und Australien, dem Heimatland seiner Eltern. Nach dem Schulabschluss nahm er zahlreiche schlechtbezahlte Gelegenheitsjobs in Sydney an, bis er Anfang der 30er Jahre beschloss, Schauspieler zu werden.

1935 begann Finch, Theater zu spielen und beim Radio zu arbeiten. Drei Jahre später gab er in Dad and Dave come to Town sein Leinwanddebüt. Bei einem seiner Bühnenauftritte wurde er von der Schauspiel-Legende Laurence Olivier entdeckt und nach London zurückgeholt. Später hatte er eine Affäre mit Oliviers Frau, der Schauspielerin Vivien Leigh.

Da Finch starkes Lampenfieber hatte, konzentrierte er sich ab Mitte der 40er Jahre verstärkt auf seine Filmkarriere. Seine erste britische Produktion war Eureka Stockade von 1949. Ein Jahr später ging er nach Hollywood, wo er eine Nebenrolle in dem Drama The Miniver Story hatte. Auf der Berlinale 1961 wurde er mit dem Silbernen Bären als bester Darsteller ausgezeichnet.

In den Folgejahren war er unter anderem in The Story of Robin Hood, Geschichte einer Nonne, Jenseits des Ruwenzori, John Schlesingers Die Herrin von Thornhill und Der Flug des Phönix zu sehen. 1971 arbeitete Finch für Sunday, Bloody Sunday erneut mit Schlesinger zusammen und erhielt dafür eine Oscar-Nominierung.

Am 14. Januar 1977 verstarb Finch an den Folgen eines Herzanfalls. Wenige Monate später wurde er für seine Darstellung des verrückt gewordenen Fernsehmoderators Howard Beale in der Mediensatire Network mit dem Oscar ausgezeichnet; der Preis wurde von seiner Witwe Eletha Finch entgegengenommen. Finch und Heath Ledger sind die einzigen Schauspieler, die den Oscar postum erhielten.

Peter Finch war dreimal verheiratet und hat vier Kinder.

Filmografie (Auswahl)

  • 1938: Dad and Dave Come to Town
  • 1949: Goldgräber (Eureka Stockade)
  • 1950: Ihr Geheimnis (The Miniver Story)
  • 1952: Robin Hood und seine tollkühnen Gesellen (The Story of Robin Hood and His Merrie Men)
  • 1954: Die seltsamen Wege des Pater Brown (Father Brown)
  • 1954: Elefantenpfad (Elephant Walk)
  • 1955: Eine Frau kommt an Bord (Passage Home)
  • 1955: Josephine und die Männer (Josephine and Men)
  • 1955: Der schwarze Prinz (The Dark Avenger)
  • 1956: Panzerschiff Graf Spee (The Battle of the River Plate)
  • 1956: Marsch durch die Hölle (A Town Like Alice)
  • 1957: Kostbare Bürde (The Shiralee)
  • 1957: Die Farm der Verfluchten (Robbery Under Arms)
  • 1957: Der Mann im Feuer (Windom's Way)
  • 1959: Geschichte einer Nonne (The Nun's Story)
  • 1960: Die Abenteuer des David Balfour (Kidnapped)
  • 1961: Jenseits des Ruwenzori (The Sins of Rachel Cade)
  • 1960: Der Mann mit der grünen Nelke (The Trials of Oscar Wilde)
  • 1963: Begierde an schattigen Tagen (In the Cool of the Day)
  • 1965: Der Flug des Phönix (The Flight of the Phoenix)
  • 1966: Judith
  • 1967: Die Herrin von Thornhill (Far from the Madding Crowd)
  • 1968: Große Lüge Lylah Clare (The Legend of Lylah Clare)
  • 1969: Das rote Zelt (Krasnaya palatka)
  • 1971: Sunday, Bloody Sunday
  • 1976: Network

Auszeichnungen und Nominierungen Oscar

Oscar

  • 1972: Nominierung als Bester Bester Hauptdarsteller für Sunday, Bloody Sunday
  • 1977: Oscar als Bester Bester Hauptdarsteller für Network

Avoti: wikipedia.org

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