Basti Haag

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Dzimšanas datums:
23.05.1979
Miršanas datums:
24.09.2014
Mūža garums:
35
Dienas kopš dzimšanas:
16418
Gadi kopš dzimšanas:
44
Dienas kopš miršanas:
3510
Gadi kopš miršanas:
9
Pirmslaulību (cits) uzvārds:
Sebastian Fabian Haag
Papildu vārdi:
Sebastian Haag
Kategorijas:
Sportists
Tautība:
 vācietis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Sebastian „Basti“ Fabian Haag (* 23. Mai 1979 in München; † 24. September 2014 an der Shishapangma in Tibet) war ein deutscher Extremskibergsteiger und -skifahrer.

Leben

Haag wuchs in Grünwald auf und hatte einen älteren Bruder. Seine Eltern waren nebenberuflich Skilehrer in Kitzbühel. Das Abitur absolvierte er am Albert-Einstein-Gymnasium, den Grundwehrdienst im Feldjägerbataillon 760. Bis 2005 studierte er Veterinärmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde von 2006 bis 2010 in der Forschung im Deutschen Herzzentrum München promoviert.

Gemeinsam mit seinem ehemaligen Schulkameraden Benedikt Böhm war er Rekordhalter im Skitourenrennlauf am Muztagata. Er war Mitglied im Dynafit-Gore-Tex-Team. Gemeinsam mit Böhm und dem Franzosen Nicolas Bonnet plante er 2007 die Speedbegehung des Manaslu in Nepal. 

Trotz langen Wartens auf günstige Wetterverhältnisse im Basislager drehte Bonnet zunächst wieder um, auch Böhm und Haag mussten die Expedition letztlich wegen der Lawinengefahr einstellen. 2009 missglückte ihm und Böhm die Speed-Begehung des Broad Peak im pakistanischen Teil des Karakorums.

Er war auch an den Rettungsaktionen am Manaslu nach dem Lawinenunglück vom 23. September 2012 beteiligt.

Sebastian Haag kam gemeinsam mit dem 32-jährigen italienischen Bergsteiger Andrea Zambaldi bei einem Lawinenunglück an der Shishapangma ums Leben. Beide gehörten zur Double8-Expedition um Benedikt Böhm, die beim zweiten Versuch durch Ueli Steck unterstützt wurde. Ziel der Expedition war es, innerhalb von nur sieben Tagen die beiden Achttausender Shishapangma und Cho Oyu im Speedski-Stil zu besteigen.

Sein Bruder Tobias Haag stürzte 2006 in Chamonix ab.

Sportliche Erfolge

  • 23. August 2005: Geschwindigkeitsrekord im Höhenskibergsteigen im Alpinstil mit Skiabfahrt am Muztagatazusammen mit Benedikt Böhm unter Leitung von Matthias Robl (Höhenunterschied: 3.100m; Aufstiegszeit: 9h 25min; Abfahrt: 1h 16min inkl. 13min Gipfelrast; Gesamtzeit: 10h 41min)
  • 3. August 2006: Geschwindigkeitsrekord mit vollständiger Skiabfahrt am Gasherbrum II gemeinsam mit Benedikt Böhm unter Leitung von Luis Stitzinger

Avoti: wikipedia.org

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