Renate Ewert

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Dzimšanas datums:
09.11.1933
Miršanas datums:
04.12.1966
Mūža garums:
33
Dienas kopš dzimšanas:
33042
Gadi kopš dzimšanas:
90
Dienas kopš miršanas:
20964
Gadi kopš miršanas:
57
Papildu vārdi:
Renate Ewert
Kategorijas:
Aktieris
Tautība:
 vācietis
Kapsēta:
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Renate Ewert (* 9. November 1933 in Königsberg; † 4. Dezember 1966 in München) war eine deutsche Filmschauspielerin.

Leben

Ihr Vater war ein angesehener Getreidehändler, ihre Mutter stammte aus Polen. Während des Zweiten Weltkrieges flohen die Eltern mit den Kindern, darunter Renate Ewert, aus Königsberg und siedelten sich in Hamburg an. Dort nahm sie erfolgreich mit Abschluss Schauspielunterricht am Seminar von Ida Ehre und kam als Synchronsprecherin auch in Kontakt zu Filmleuten. Als Paul May nach einer Besetzung der Rolle der Barbara Bruks im dritten Teil des erfolgreichen Streifens "08/15 – In der Heimat" suchte, wählte er die damals 20-Jährige aus.

Von nun an trat sie in vielen Nachkriegsfilmen auf, darunter auch im zweiten Edgar-Wallace-Film Der rote Kreis (1960). Doch auch die Boulevardpresse beschäftigte sich mit ihr und ihren Beziehungen zu Prominenz und Schauspielern, wie etwa Paul Hubschmid, Hans-Hermann Weyer, Günter Pfitzmann, Gunther Philipp und Franz Marischka.

1963 schien sich eine internationale Karriere anzubahnen als sie in mehreren ausländischen Produktionen wie Angelique auftrat. Doch dann wurden die Rollen spärlicher, was wohl auch auf die später festgestellte Tablettensucht zurückzuführen war. Am 10. Dezember 1966 wurde Renate Ewert von Susanne Cramer, einer Freundin, die inzwischen in den USA lebte und sie besuchen wollte, tot in der Münchener Wohnung gefunden. Sie war bereits mehrere Tage zuvor an Tabletten und Alkohol gestorben.

Ihr Vater Paul Ewert, der auf eine Feststellung der Todesursache durch eine Autopsie bestanden hatte, nahm sich 1967 mit Schlaftabletten das Leben, ihre Mutter Helene beging 1969 Suizid. Die Urnengrabstätte von Renate Ewert und ihren Eltern befindet sich auf dem Hauptfriedhof Ohlsdorf in Hamburg.

Filme (Auswahl)

  • 1955: 08/15 in der Heimat
  • 1956: IA in Oberbayern
  • 1956: Lumpazivagabundus
  • 1957: Die verpfuschte Hochzeitsnacht
  • 1957: Der Adler vom Velsatal
  • 1957: Der müde Theodor
  • 1957: Junger Mann, der alles kann
  • 1957: Nachts im Grünen Kakadu
  • 1958: Mikosch, der Stolz der Kompanie
  • 1958: Liebe kann wie Gift sein
  • 1958: Der Mann, der nicht nein sagen konnte
  • 1958: Gräfin Mariza
  • 1959: Mikosch im Geheimdienst
  • 1959: Auf euren Hochmut werde ich spucken
  • 1959: Immer die Mädchen
  • 1959: Das blaue Meer und Du
  • 1959: Mein Schatz, komm mit ans blaue Meer
  • 1960: Der rote Kreis
  • 1960: Schlagerparade
  • 1960: Der wahre Jakob
  • 1960: Das Rätsel der grünen Spinne
  • 1961: Schlagerparade 1961
  • 1961: Immer Ärger mit dem Bett
  • 1962: So toll wie anno dazumal
  • 1962: Axel Munthe – Der Arzt von San Michele
  • 1963: Gangster, Gold und flotte Mädchen (L'Appartement des filles)
  • 1963: Der Boss hat sich was ausgedacht
  • 1964: Angélique
  • 1965: Hotel der toten Gäste
  • 1965: Die Katze im Sack (TV)
  • 1966: Agent 505 – Todesfalle Beirut

Weblinks

  • Renate Ewert in der Internet Movie Database (englisch)
  • Private Lifes and Times of Renate Ewert

Avoti: wikipedia.org

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