Konstantin Fedin

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Dzimšanas datums:
24.02.1892
Miršanas datums:
15.07.1977
Mūža garums:
85
Dienas kopš dzimšanas:
48268
Gadi kopš dzimšanas:
132
Dienas kopš miršanas:
17081
Gadi kopš miršanas:
46
Papildu vārdi:
Konstantin Fedin, Константи́н Фе́дин, Константи́н Алекса́ндрович Фе́дин, Konstantin Fedin
Kategorijas:
Rakstnieks
Kapsēta:
Maskavas Novodevičje (Новодевичье) kapsēta

Konstantin Alexandrowitsch Fedin (russisch Константин Александрович Федин; * 12. Februarjul./ 24. Februar 1892greg. in Saratow; † 15. Juli 1977 in Moskau) war ein russischer Schriftsteller und Schauspieler.

Leben

Fedin stammte aus einfachen Verhältnissen.

Anlässlich einer Reise durch Deutschland wurde er 1914, nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges, wegen seiner russischen Staatsbürgerschaft zivilinterniert. Fedin lebte während dieser Zeit in verschiedenen Städten, so in Zittau, Dresden, Görlitz, Zwickau und Nürnberg, gab Sprachstunden und trat als Schauspieler auf. Dort kam er auch mit deutschen Expressionisten in Berührung. Erst 1918 durfte er im Rahmen eines Gefangenenaustausches in seine Heimat zurückkehren. Dieser Zeit setzte er in seinem 1924 erschienenen Roman Städte und Jahre (Города и годы) ein Denkmal. 1931 verbrachte er, an Tuberkulose erkrankt, einen Kuraufenthalt in Davos, der ihm durch Gorki ermöglicht wurde. Aus diesem Erleben verfasste er den Roman Sanatorium Arktur (Санаторий Арктур).

Fedin arbeitete auch als Dozent am Maxim-Gorki-Institut für Literatur, wo Autoren ausgebildet wurden. Zu seinen Schülern gehörte Juri Trifonow, den er entdeckte und förderte.

Die Sowjetische Gesellschaft für Freundschaft mit der DDR wählte Fedin nach dem Zweiten Weltkrieg zu ihrem Vorsitzenden. 1959 ernannte ihn der Schriftstellerverband der UdSSR ebenfalls zu seinem Vorsitzenden. 1965 wurde er in der DDR mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet.

Er war Mitglied der literarischen Gruppe Serapionsbrüder.

1982 wurde Konstantin Fedin postum zum Ehrenbürger von Zittau ernannt. Bis vermutlich 1990 war die 8. Polytechnische Oberschule in Zittau nach ihm benannt und hieß offiziell „8. POS – Konstantin Fedin Oberschule Zittau“.

Werke

  • Städte und Jahre 1924
  • Die Brüder 1928
  • Sanatorium Arktur 1940
  • Frühe Freuden. 1945
  • Ein ungewöhnlicher Sommer. 1948
  • Die Flamme. 1961

Avoti: wikipedia.org

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