Edmond O’Brien

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Dzimšanas datums:
10.09.1915
Miršanas datums:
09.05.1985
Mūža garums:
69
Dienas kopš dzimšanas:
39685
Gadi kopš dzimšanas:
108
Dienas kopš miršanas:
14241
Gadi kopš miršanas:
38
Papildu vārdi:
Edmond O'Brien, Эдмонд О’Брайен
Kategorijas:
Aktieris
Tautība:
 amerikānis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Edmond O’Brien (* 10. September 1915 in New York City; † 8. Mai 1985 in Inglewood, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler, der für seine Nebenrolle in dem Film Die barfüßige Gräfin sowohl mit einem Oscar wie auch mit einem Golden Globe Award ausgezeichnet wurde.

Leben

Edmond O’Brien wurde am 10. September 1915 in New York geboren und begann früh mit der Schauspielerei. Bereits im Teenageralter trat er mit Amateurgruppen auf Bühnen auf. Mit einem Collegestipendium studierte er Schauspiel an der Neighborhood Playhouse School in New York. Während er sich um Rollen bemühte, arbeitete er als Bankangestellter, ehe er über kleine Engagements in der Provinz an den Broadway kam. 1937 wurde er festes Mitglied bei den Mercury Players, einem Theaterensemble, das von Orson Welles geleitet wurde. Mit Welles trat er im Hörfunk und auf Theaterbühnen auf. Seine erste Filmrolle erhielt 1938 in Prison Break.

Da O’Brien nicht dem gängigen Schönheitsideal der Filmindustrie entsprach, wurde er überwiegend in Nebenrollen besetzt. Er konnte sich als Charakterdarsteller profilieren und stellte in den von ihm dargestellten Hauptrollen zumeist Anti-Helden dar. Mit seiner Rolle als Presseagent in dem Film Die barfüßige Gräfin kam er zu Oscar-Ehren und war 1964 für Sieben Tage im Mai ein weiteres Mal für einen Oscar nominiert. Bei den Filmen Freibrief für Mord und Menschenfalle übernahm Edmond zusätzlich zu seinen Filmrollen auch die Regie.

In der sechziger Jahren spielte er zunehmend auch Hauptrollen in Fernsehserien, unter anderem in Sam Benedict oder in The Long Hot Summer. Trotz schwerer Krankheit war er auch in den siebziger Jahren weiter beruflich tätig. Von 1941 bis 1942 war O’Brien mit der Schauspielerin Nancy Kelly verheiratet. Seine zweite Frau war der Musicalstar Olga San Juan. Seine Kinder Maria (* 1950) und Brendan (* 1962) sind ebenfalls als Schauspieler bzw. Synchronsprecher tätig. Der Drehbuchautor und Fernsehproduzent Liam O’Brien (1913–1996) war sein Bruder.

Edmond O'Brien starb 1985 an der Alzheimer-Krankheit. Er ist auf dem Friedhof „Holy Cross Cemetery“ in Culver City, Kalifornien, beigesetzt.

Auszeichnungen

  • 1955 – Golden Globe Award für Nebenrolle in Die barfüßige Gräfin
  • 1955 – Oscar für Nebenrolle in Die barfüßige Gräfin
  • 1963 – Western Heritage Award für das gesamte Ensemble von Der Mann, der Liberty Valance erschoß
  • 1965 – Golden Globe 1965 für Nebenrolle in Sieben Tage im Mai
  • Zwei Sterne auf dem Hollywood Walk of Fame bei der Adresse 1719 Vine Street für Film und am Hollywood Boulevard für Fernsehen.

Filmografie (Auswahl)

  • 1938: Prison Break
  • 1939: Der Glöckner von Notre Dame
  • 1941: A Girl, a Guy and a Gob
  • 1941: Parachute Battalion
  • 1942: Powder Town
  • 1943: The Amazing Mrs. Holliday
  • 1946: Rächer der Unterwelt
  • 1947: Ein Doppelleben
  • 1947: Das Netz
  • 1948: Aus dem Dunkel des Waldes
  • 1949: Sturm über dem Pazifik (Stimme eines Nachrichtensprechers)
  • 1949: Sprung in den Tod
  • 1950: Opfer der Unterwelt
  • 1950: Gesetzlos
  • 1950: Der Henker saß am Tisch (711 Ocean Drive)
  • 1951: Am Marterpfahl der Sioux (Warpath)
  • 1951: Die silberne Stadt
  • 1952: Terror am Rio Grande
  • 1952: Die größte Schau der Welt
  • 1952: Am Wendepunkt
  • 1953: Ein Mann mit zwei Frauen
  • 1953: Der Mann im Dunkel
  • 1953: Julius Cäsar
  • 1954: Die barfüßige Gräfin
  • 1954: Shanghai Hotel
  • 1954: Freibrief für Mord (Shield for Murder)
  • 1956: Zwischen Himmel und Hölle
  • 1956: The Girl Can’t Help It
  • 1956: 1984
  • 1961: Ein charmanter Hochstapler
  • 1962: Der Gefangene von Alcatraz
  • 1962: Der längste Tag
  • 1962: Der Mann, der Liberty Valance erschoß
  • 1962: Mondgeflüster
  • 1964: Rio Conchos
  • 1964: Sieben Tage im Mai
  • 1966: Die phantastische Reise
  • 1969: The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz
  • 1969: Sexualprotz wider Willen (The Love God?)
  • 1974: Lucky Luciano

Avoti: wikipedia.org

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