John Loder

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Dzimšanas datums:
03.01.1898
Miršanas datums:
26.12.1988
Mūža garums:
90
Dienas kopš dzimšanas:
46108
Gadi kopš dzimšanas:
126
Dienas kopš miršanas:
12877
Gadi kopš miršanas:
35
Papildu vārdi:
John Loder, William John Muir Lowe
Kategorijas:
Aktieris
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

John Loder (eigentlich John Muir Lowe; * 3. Januar 1898 in London, Großbritannien; † 26. Dezember 1988 in Selbourne, Großbritannien) war ein britischer Schauspieler.

Leben

Frühe Jahre

John Loder wuchs als Sohn eines britischen Generals auf. Er besuchte das berühmte Eton College und ging dann auf die Royal Military Academy Sandhurst. 1916 war er zusammen mit seinem Vater in Dublin stationiert. Beim Osteraufstand, der zur Unabhängigkeit Irlands führte, war Loder an den Kampfhandlungen nicht beteiligt. Doch war er bei der Kapitulation der Rebellen unter Patrick Pearse anwesend. Es existiert ein Foto, auf dem Loder mit seinem Vater zu sehen ist, als Pearse aufgab.[1] Im Ersten Weltkrieg nahm er als Leutnant an der Schlacht von Gallipoli teil. Im weiteren Verlauf des Krieges geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Freilassung blieb er in Deutschland und leitete eine Fabrik.

Filmkarriere

In Deutschland wuchs in ihm das Interesse an der Schauspielerei. Vor seiner Rückkehr nach England spielte er in den 1920er Jahren in einigen deutschen Filmen mit. Als die Tonfilmära begann, versuchte Loder sein Glück in Hollywood. Doch sein unterkühltes Wesen war für das amerikanische Publikum zu trocken. so dass er sich zur abermaligen Rückkehr in seine Heimat entschloss. Hier feierte er Erfolge als Darsteller vornehmer und zuweilen auch intriganter Männer.

Als England in den Zweiten Weltkrieg eintrat, ging Loder wieder in die USA. Er bekam zuerst Rollen in B-Filmen, in denen er meist den britischen Aristokraten spielte. Auch am Broadway konnte er einige Rollen bekommen. Dann wurde er vermehrt auch in großen Produktionen eingesetzt. Anfang der 1950er Jahre wandte er sich auch dem Fernsehen zu und hatte in verschiedenen Serien Gastauftritte. Ab 1958 zog Loder sich weitgehend vom Filmgeschäft zurück. Seinen letzten Auftritt vor der Kamera machte er 1971.

Privatleben

John Loder war fünf Mal verheiratet und hatte fünf Kinder aus seinen ersten drei Ehen. Zwei seiner Ehefrauen waren ebenfalls Schauspielerinnen. Mit der Französin Micheline Cheirel, seine zweite Ehefrau war er fünf Jahre verheiratet und hatte ein Kind mit ihr. Danach heiratete er Hedy Lamarr, mit der er zwei Kinder hatte, ein Kind aus einer früheren Ehe seiner Frau adoptierte er. Die Ehe hielt vier Jahre. 1947 wurde er US-Bürger und heiratete ein viertes Mal. Nach sechs Jahren wurde die Ehe wieder geschieden. 1958 heiratete er dann eine argentinische Erbin, mit der er bis zu seinem Tod zusammenblieb. 1977 schrieb John Loder seine Autobiografie mit dem Titel Hollywood Hussar. Im Alter von 90 Jahren starb er am zweiten Weihnachtsfeiertag 1988.

Filmografie (Auswahl)

  • 1925: Der Tänzer meiner Frau (ungenannt)
  • 1926: Madame wünscht keine Kinder (ungenannt)
  • 1927: Der letzte Walzer
  • 1927: Die weiße Spinne
  • 1927: Der große Unbekannte
  • 1928: Alraune
  • 1928: Freiwild
  • 1928: Wenn die Mutter und die Tochter…
  • 1928: Casanovas Erbe
  • 1928: Die Sünderin
  • 1928: Adam und Eva
  • 1929: Eine Nacht im Prater (The Case of Lena Smith) ungenannt
  • 1929: Der Flammenreiter (Sunset Pass)
  • 1931: Unter der See (Seas Beneath)
  • 1933: Die Schlacht (La bataille)
  • 1933: Das Privatleben Heinrichs VIII. (The Private Life of Henry VIII:)
  • 1936: Der Mann, der sein Gehirn austauschte (The Man Who Changed His Mind)
  • 1936: Sabotage
  • 1938: Katja, die ungekrönte Kaiserin (Katia)
  • 1938: Friede am Rhein (Paix sur le Rhin)
  • 1940: Tin Pan Alley
  • 1941: Schlagende Wetter (How Green Was My Valley)
  • 1942: Reise aus der Vergangenheit (Now, Voyager)
  • 1942: Der freche Kavalier (Gentleman Jim)
  • 1943: In Freundschaft verbunden (Old Acquaintance)
  • 1944. Fahrkarte nach Marseille (Passage to Marseille)
  • 1946: Mein Herz gehört dem Rebellen (The Fighting Guardsman)
  • 1946: Die Gräfin von Monte Cristo (The Wife of Monte Cristo)
  • 1947: Frau ohne Moral? (Dishonored Lady)
  • 1957: Esther Costello (The Story of Esther Costello)
  • 1958: Chefinspektor Gideon (Gideon’s Day)
  • 1958: Ein Toter schweigt (The Secret Man)
  • 1971: Jagd durchs Feuer (The Firechasers)

Avoti: wikipedia.org

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