Enrico Maria Salerno

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Dzimšanas datums:
18.09.1926
Miršanas datums:
28.02.1994
Mūža garums:
67
Dienas kopš dzimšanas:
35623
Gadi kopš dzimšanas:
97
Dienas kopš miršanas:
10988
Gadi kopš miršanas:
30
Kategorijas:
Aktieris, Kinorežisors
Tautība:
 itālis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Enrico Maria Salerno (* 18. September 1926 in Mailand; † 28. Februar 1994 in Rom) war ein italienischer Schauspieler und Filmregisseur.

Leben

Salerno kam mit seiner Familie als Kind nach Rom. 1949 war er erstmals Teil einer Schauspieltruppe und spielte bis 1952 auch an den „Piccoli Teatri“ von Mailand und Rom. Ab 1954/1955 trat er im Teatro Stabile in Genua auf, drei Jahre später feierte Salerno einen seiner größten Bühnenerfolge mit „Il diavolo Peter“ von Salvato Capelli. Die erste bedeutende Filmrolle folgte 1959; auf der Leinwand brachte er seine Fähigkeiten neben Werken von Bedeutung auch in zahlreiche Genreproduktionen ein.

1960 gründete Salerno mit Giancarlo Sbragia und Ivo Garrani „La Compagnia degli Attori Associati“, die sich neben Inszenierungen auch um soziale Belange von Schauspielern kümmerte. Auch die von ihm im gleichen Jahr mitbegründete „Società Attori Italiani“ war berufsständisch tätig. Seine Bühnenrollen blieben zahlreich und voller Erfolge; er wird als „vollständigster“ Schauspieler bezeichnet, der ebenso begabt wie skurril war. Ab 1964 war Salerno die italienische Synchronstimme von Clint Eastwood bei Sergio Leones Dollars-Trilogie-Filmen sowie die von Jesus Christus im Film Il vangelo secondo Matteo (Das 1. Evangelium – Matthäus) unter der Regie von Pier Paolo Pasolini.

In den folgenden Jahren spielte Salerno parallel für den Film, wo er sich nur für am Tage stattfindende Drehs verpflichten ließ, und auf der Bühne. Ab Mitte der 1980er Jahre war auch das Fernsehen unter seinen Arbeitgebern. Arthur Millers Tod eines Handlungsreisenden war 1993 in eigener Regie seine letzte Rolle.[2]

Salerno wurde für seinen Regieerstling Anonimo veneziano mit einem Spezial-David di Donatello ausgezeichnet; bereits 1961 hatte er für seine Interpretation in La lunga notte del'43 einen Nastro d’Argento erhalten.

Filmografie (Auswahl)

Darsteller

  • 1960: Die lange Nacht von 43 (La lunga notte del '43)
  • 1960: Es war Nacht in Rom (Era notte a Roma)
  • 1961: Herkules erobert Atlantis (Ercole alla conquista di Atlantide)
  • 1965: Casanova ’70 (Casanova '70)
  • 1965: Die unglaublichen Abenteuer des hochwohllöblichen Ritters Branca Leone (L'armata Brancaleone)
  • 1966: Drei Pistolen gegen Cesare (Tre pistole contro Cesare)
  • 1966: Das älteste Gewerbe der Welt (Le plus vieux métier du monde)
  • 1967: Bandidos (Bandidos)
  • 1967: Der letzte Zug nach Durango (Un treno per Durango)
  • 1968: Candy (Candy)
  • 1968: Django – Unbarmherzig wie die Sonne (Sentenza di morte)
  • 1970: Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe (L'uccello dalle piume di cristallo)
  • 1971: Das Mädchen und der Mörder (L'assassino di Trotsky / L‘assassinat de Trotsky)
  • 1972: Gewalt – die fünfte Macht im Staat (La violenza: quinto potere)
  • 1973: Auf verlorenem Posten (La polizia è al servizio del cittadino?)
  • 1981: Eine Kugel für den Bullen (Il carabiniere)

Regisseur

  • 1970: Des Lebens Herrlichkeit (Anonimo veneziano) (auch Drehbuch)
  • 1972: Liebe Eltern (Cari genitori) (auch Drehbuch)
  • 1978: Geliebte Sena (Eutanasia di un amore) (auch Darsteller)
  • 1990: Disparamente Giulia (Fernsehfilm; auch Darsteller)

Avoti: wikipedia.org

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