Lucyan Siemieński

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Dzimšanas datums:
13.08.1807
Miršanas datums:
27.11.1877
Mūža garums:
70
Dienas kopš dzimšanas:
79145
Gadi kopš dzimšanas:
216
Dienas kopš miršanas:
53471
Gadi kopš miršanas:
146
Papildu vārdi:
Lucjan Siemieński
Kategorijas:
Dzejnieks, Neatkarības kauju dalībnieks, Pedagogs, skolotājs, Rakstnieks, Tulkotājs
Tautība:
 polis
Kapsēta:
Kraków, Krypta Zasłużonych na Skałce

Lucyan Hippolit Siemieński (* 13. August 1807 in Kamienna Góra in Galizien; † 27. November 1877 in Krakau) war ein polnischer Schriftsteller.

Siemieński studierte seit 1828 im Collegium Richelieu zu Odessa orientalische Sprachen und beteiligte sich an dem Freiheitskrieg von 1831. Bis 1846 hielt er sich teils in Frankreich, teils im Posenschen auf und ließ sich in dem genannten Jahr dauernd in Krakau nieder, wo er die Zeitung Czas (Die Zeit) gründete, Mitglied der Akademie der Wissenschaften wurde und eine mehr ins Breite als ins Tiefe gehende literarische Tätigkeit entwickelte.

Als Dichter machte er sich zuerst bekannt durch eine vortreffliche Übersetzung der tschechischen Königinhofer Handschrift (Krakau 1836). Unter seinen eigenen Dichtungen (zuerst Krakau 1844, dann öfter gedruckt) verdient die Romanze Trąby w Dnieprze Erwähnung; in seinen Legendy polskie, ruskie i litewskie (Posen 1845) schlägt er den Ton des Volksliedes mit großem Geschick an. Ihm verdankt auch die polnische Literatur gelungene Übersetzungen der Horazischen Oden (Krakau 1869) und der Odyssee (Krakau 1873). Das historische Gebiet betrat er mit der kurzen Geschichte Polens: Wieczory pod lipą (Abende unter der Linde, Posen 1845), welche seinerzeit zu den populärsten Büchern in Polen gehörte. Unter seinen Romanen verdient Erwähnung: Muzamerit (Posen 1843). Zahllos sind seine zerstreuten literarhistorischen und kritischen Abhandlungen; sie erschienen zum Teil gesammelt unter dem Titel: Portrety literackie (Posen 1865–75, 5 Bände).

In deutscher Übersetzung erschienen

  • Erzählungen. Aus dem Polnischen übertragen von Philipp Löbenstein. Leipzig: Reclam, 1877. 208 Seiten. (Universal-Bibliothek 918/919.)
  • Mimosa. Eine sentimentale Erzählung. Aus dem Polnischen übersetzt von F. von Kleinschmidt. Meran 1914. 24 Seiten.

 

Avoti: wikipedia.org

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        29.11.1830 | November Uprising

        The November Uprising (1830–31), Polish–Russian War 1830–31 also known as the Cadet Revolution, was an armed rebellion in the heartland of partitioned Poland against the Russian Empire. The uprising began on 29 November 1830 in Warsaw when the young Polish officers from the local Army of the Congress Poland's military academy revolted, led by lieutenant Piotr Wysocki. They were soon joined by large segments of Polish society, and the insurrection spread to the territories of Lithuania, western Belarus, and the right-bank of Ukraine. Despite some local successes, the uprising was eventually crushed by a numerically superior Imperial Russian Army under Ivan Paskevich. Czar Nicholas I decreed that henceforth Poland was an integral part of Russia, with Warsaw little more than a military garrison, its university closed.

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