Clarence Brown

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Dzimšanas datums:
10.05.1890
Miršanas datums:
17.08.1987
Mūža garums:
97
Dienas kopš dzimšanas:
48921
Gadi kopš dzimšanas:
133
Dienas kopš miršanas:
13393
Gadi kopš miršanas:
36
Papildu vārdi:
Clarence Brown, Clarence Leon Brown
Kategorijas:
Kinorežisors
Tautība:
 amerikānis
Kapsēta:
Norādīt kapsētu

Clarence Brown (* 10. Mai 1890 in Clinton, Massachusetts; † 17. August 1987 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmregisseur und Filmproduzent.

Leben

Brown begann seine Hollywoodkarriere 1915 als Cutter und Assistent des französischen Regisseurs Maurice Tourneur. Als Tourneur 1920 während der Dreharbeiten zu Der letzte Mohikaner erkrankte, übernahm Brown die Regie und beendete den Film. Seitdem arbeitete er als eigenverantwortlicher Regisseur. Clarence Brown galt als talentierter Handwerker, der jedoch nie die Anerkennung als Autorenfilmemacher fand.

Er wurde bekannt als für den innovaten Einsatz der Nahaufnahme, nachdem er in dem Film The Eagle von 1925 bei einer Liebesszene zwischen Rudolph Valentino und Vilma Bánky aus der Totalen in ein sogenanntes Close-Up wechselte. Die Möglichkeit, Emotionen und Stimmungen direkt auf die Leinwand zu projizieren wurde von ihm in seiner ersten Zusammenarbeit mit Greta Garbo 1927 in Es war perfektioniert. Gemeinsam mit John Gilbert wurde die Schauspielerin in teilweise extremen Nahaufnahmen gezeigt. In den vielen weiteren Zusammenarbeiten mit Garbo, die ihm den Beinamen „Garbos Regisseur“ einbrachte, machte es sich Brown zur Regel, das Gesicht der Schwedin prominent in den Mittelpunkt der Dramaturgie zu stellen.

In den nächsten Jahren bei MGM etablierte sich Brown als beliebter Frauenregisseur, der zahlreiche Liebesfilme und romantische Melodramen mit etablierten Stars wie Norma Shearer, Joan Crawford und, wie bereits erwähnt, Greta Garbo inszenierte. Trotz des Wechsels von George Cukor und Mervyn LeRoy zu MGM sank sein Stern im Studio nicht und er konzentrierte sich seit Mitte des Jahrzehnts hauptsächlich auf routiniert gemachte Filme mit hohem Budget. Maria Walewska mit Greta Garbo, Idiot's Delight mit Norma Shearer und The White Cliffs of Dover, ein noch Heimatfronepos mit Irene Dunne als langleidender Kriegsbraut, brachten dem Studio Prestige und teilweise erheblichen Gewinn. Brown kam auch die recht zweifelhafte Ehre zuteil, den persönlichen Lieblingsfilm von Louis B. Mayer zu produzieren: Und das Leben geht weiter, eine sentimentale Geschichte aus dem Jahr 1943 über die Heimatfront. Die vielfältigen Schicksale der Bewohner einer Kleinstadt sind alle über den Telegrammboten, gespielt von Mickey Rooney, miteinander verwoben sind. Von den Kritikern hoch gelobt war 1944 sein Film Kleines Mädchen, großes Herz, der aus Elizabeth Taylor einen Kinderstar machte und Anne Revere den Oscar als beste Nebendarstellerin bescherte. Die beste künstlerische Leistung brachte Brown gegen Ende des Jahrzehnts mit zwei ungewöhnlichen Filmen. Zum einen Die Wildnis ruft von 1946, der aus Jane Wyman eine ernstzunehmende Schauspielerin machte. Der Film war gut fünf Jahren unter der Regie von King Vidor mit Spencer Tracy und Ann Harding in den Hauptrollen begonnen, aber nie vollendet worden. Brown besetzte alle Rollen neu und fing von vorne an. Bis heute von großer Aktualität ist sein Film Griff in den Staub, der 1949 einen schockierenden Einblick in den alltäglichen Rassismus in den USA gab. In beiden Filmen wirkte Claude Jarman junior, ein damals bekannter Kinderdarsteller mit.

Seit In goldenen Ketten aus dem Jahr 1934 bis Schiff ohne Heimat von 1952 arbeitete Brown häufig mit dem Cutter Robert Kern zusammen. Nach 1952 trat Brown nur als Produzent von Es begann in Moskau in Erscheinung. Das rasche Ende seiner Karriere nach 1952 mag auch damit zusammenhängen, dass mit dem Ende des Studiosystems der Bedarf an Großproduktionen für weibliche Stars wegbrach.

Clarence Brown war zwischen 1930 und 1946 fünf Mal für den Oscar für die beste Regie nominiert, darunter eine Doppelnominierung auf der Oscarverleihung 1930 (November), ohne jedoch die begehrte Trophäe zu erhalten. Er war vier Mal verheiratet, unter anderem mit Alice Joyce.

Ein Stern auf dem Walk of Fame, Höhe 1752 Vine Street, erinnert an Clarence Brown.

Avoti: wikipedia.org

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        Saistītās personas vārdsSaitesDzimšanas datumsMiršanas datumsApraksts
        1Mona MarisMona MarisSieva07.11.190323.03.1991
        2Alice JoyceAlice JoyceSieva01.10.189009.10.1955

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