Могила Иосифа Бродского

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Общий вид могилы в Венеции, остров Сан-Микеле, 2004.

21 июня 1997 года на кладбище Сан-Микеле в Венеции хоронили Иосифа Бродского. Первоначально тело поэта планировали похоронить на русской половине кладбища между могилами Стравинского и Дягилева, но это оказалось невозможным, поскольку Бродский не был православным. Также отказало в погребении и католическое духовенство. В результате решили похоронить тело в протестантской части кладбища. Место упокоения было отмечено скромным деревянным крестом с именем Joseph Brodsky. Через несколько лет на могиле был установлен надгробный памятник работы художника Владимира Радунского.

Люди оставляют камешки, письма, стихи, карандаши, фотографии, сигаретыCamel (Бродский много курил) и виски. На обороте памятника выполнена надпись по латыни, — это строка из элегии Проперциялат. Letum non omnia finit — Со смертью не все кончается.

 

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San Michele (Insel)

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Platība:
17.60 ha
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San Michele ist eine Insel in der Lagune von Venedig zwischen Venedig und Murano, auf der sich der gleichnamige Friedhof von Venedig befindet. Die Insel hat einen annähernd rechteckigen Grundriss, mit einer Länge von 460 Metern, einer Breite von 390 Metern und einer Fläche von 17,6 Hektar. Die Volkszählung von 2001 weist 11 ständige Einwohner auf der Insel nach, alle männlich. Die Insel hat mit Platzmangel zu kämpfen, darum werden Tote zuerst in normalen Gräbern begraben, nach einigen Jahren aber wieder exhumiert und in hohe Blöcke gestapelt.

 

Geschichte  

Blick von den Fondamente nuove auf San Michele und Murano, 1722

Seit dem 13. Jahrhundert befand sich auf San Michele ein Kloster der Kamaldulenser, von dem noch der Kreuzgang, die ab 1469 vonMauro Codussi erbaute Renaissancekirche San Michele in Isola und die um 1530 von Guglielmo Bergamasco errichtete sechseckigeCappella Emiliani erhalten sind. In diesem Kloster zeichnete der Mönch Fra Mauro zwischen 1457 und 1459 seine kreisförmige Weltkarte.

Friedhof 

Nach der Säkularisierung des Klosters und dem Edikt Napoleons vom 11. Juni 1804, das auch für Venedig verbindlich war, und mit dem die Bestattung von Toten in unmittelbarer Nähe von Kirchen verboten wurde, verband man 1837 die Insel San Michele mit der Insel San Cristoforo und errichtete dann den mit einer Mauer umgebenen und von Zypressen bestandenen Zentralfriedhof, der die früheren Friedhöfe an den Pfarrkirchen Venedigs ersetzte. Ab 1858 wurde der Friedhof unter der Leitung des aus Treviso stammenden Architekten Annibale Forcellini erweitert. Forcellini ließ das Gelände aufschütten, um es hochwassersicher zu machen, begradigte das Areal und umgab es mit einer hohen Ziegelmauer. Der Friedhof selbst ist angelegt wie ein griechisches Kreuz, Zypressen begleiten die beiden Hauptachsen; die Grabfelder sind jeweils durch Mauern abgetrennt, die die Columbarien enthalten. An der Nordseite reihen sich die Ossuarien aneinander.

Da sich der Friedhof trotz der Erweiterung als nicht mehr ausreichend erwies, begann die Stadt 1998 mit dem Projekt einer Erweiterung um 60 000 m² mit geplanten 15 000 Grabstätten. Architekt dieser Anlage ist David Chipperfield. Zur Anlage gehören eine Kapelle, einKrematorium, Kolumbarien, Rasenflächen und Brunnen. Der neue Teil des Friedhofs, von dem der erste Abschnitt bereits fertiggestellt ist, heißt Corte dei Quattro Evangelisti. Die gesamte Anlage soll bis 2013 fertiggestellt sein.

Beerdigt sind hier u.a. die Komponisten Ermanno Wolf-Ferrari, Luigi Nono und Igor Stravinsky, der Dichter Ezra Pound, der Schriftsteller Joseph Brodsky und der BallettimpresarioSergei Diaghilew, aber auch der argentinische Fußballtrainer Helenio Herrera. Für den Physiker Christian Doppler existiert eine Gedenktafel, seine Begräbnisstätte in Venedig wurde aber noch nicht aufgefunden.

Der ältere Teil des Friedhofs ist nach Konfession eingeteilt. So sind im evangelischen Teil zahlreiche Gesandte aus nordischen Ländern (Protestanten) bestattet.

Die Insel Sant' Ariano die Richtung Nordosten hinter Torcello diente als Ossarium „unter freiem Himmel“ für die Friedhöfe der Umgebung. Hinter einer undurchdringlichen Mauer von Brombeergestrüpp liegen die Gebeine mehrere Meter hoch aufgeschichtet.

 

Birkas